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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 109, Februar 2024
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Liebe Wohnprojekt-Interessierte,
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wir gratulieren Kaweh Mansoori, Lamia Messari-Becker und Umut Sönmez, der neuen Spitze im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum (HMWVW). Wir sind gespannt auf die künftige Zusammenarbeit mit dem Ministerium und wie immer gilt: Politiker:innen messen wir an ihren Taten!
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Zur inhaltlichen Positionierung der neuen Landesregierung zum Thema gemeinschaftliches Wohnen, schauen Sie sich gerne auch den folgenden Beitrag des Newsletters an. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
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Ihr Team der Koordinations- und Beratungsstelle aus dem Netzwerk-Büro
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Aus dem Netzwerk
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Gemeinschaftliches Wohnen und die neue Landesregierung
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Sie erinnern sich vielleicht, dass wir im Hessenwahlkampf Wahlprüfsteine verschickt hatten, um die Positionen der Parteien zum gemeinschaftlichen Wohnen zu erfragen. Die Antworten von SPD und CDU können Sie hier nachlesen. Nach den Koalitionsverhandlungen sind wir natürlich gespannt, welche Auswirkungen die politischen Veränderungen auf gemeinschaftliches Wohnen und unsere Arbeit haben werden.
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Den Koalitionsvertrag "Eine für Alle" können Sie sich hier herunterladen.
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Als kleinen Leseservice haben wir Ihnen ein paar Auszüge aus dem Koalitionsvertrag zusammengestellt, die Relevanz für gemeinschaftliches Wohnen haben: "Wir wollen daher mit unserer Wohnungspolitik das zukünftige Bauen und Wohnen bezahlbar, nachhaltig, barrierearm und innovativ gestalten sowie lebendige öffentliche Räume schaffen."
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"Wir unterstützen die Aktivitäten von Wohnungsbaugenossenschaften […] zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum."
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Die Landesregierung will ein Hessengeld für Neubau und Bestandserwerb für das erste selbstgenutzte Eigenheim einführen. "Dieses gewähren wir sowohl für den Neubau als auch für den Erwerb einer Bestandsimmobilie. Davon erfasst sind auch Wohngruppen, Genossenschaften und andere bewohnergetragene gemeinschaftliche Bauprojekte, die gemeinsam das erste selbstgenutzte Eigenheim erwerben."
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"Wir wollen eine nachhaltige Bodenpolitik der Kommunen unterstützen, die Instrumente wie z.B. das Erbbaurecht, die Konzeptvergabe von kommunalen Grundstücken und die Errichtung von Bodenfonds nutzt."
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Und sehr erfreulich: "Die Arbeit der Landesberatungsstelle gemeinschaftliches Wohnen setzen wir fort und verstetigen ihre Finanzierung."
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Wir bleiben weiterhin wachsam und rege, damit gemeinschaftliches Wohnen im Bewusstsein, im politischen Diskurs und bei anstehenden Entscheidungen angemessen berücksichtigt wird.
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Die Ausstellung wird im Haus am Dom vom 3. April bis 17. Mai 2024 (täglich 9 - 17 Uhr; Wochenende 11 - 16 Uhr) gezeigt.
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Gemeinsam mit der Stadtkirche Frankfurt und der Katholischen Akademie im Haus am Dom erstellt das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen gerade die Ausstellung "Heilige Räume. Neue Konzepte". In der Ausstellung und im Begleitprogramm geht es um Impulse, wie kirchliche Gebäude anders belebt werden durch gemeinwohlorientierte Nutzungen oder gemeinschaftliches Wohnen.
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Netzwerk-Veranstaltungen
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Endlich wieder Speed-Dating! Es erwartet Sie ein spannender Abend, bei dem Wohninitiativen und einzelne Interessierte sich kennenlernen und rasch ins Gespräch kommen können. Das Format bietet Wohninitiativen die Möglichkeit, sich vielen Interessierten vorzustellen und neue Mitstreiter:innen für ihr Projekt zu gewinnen. Wir freuen uns besonders auch auf Gruppen und Initiativen, die sich für das Mietwohnprojekt im Kreuzerhohl in Niederursel interessieren, das im Sommer voraussichtlich ausgeschrieben wird.
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Genossenschaften und Wohninitiativen sind Vorreiter für zukunftsfähige Wohnkonzepte. Iris Oelschläger vom Büro DEO Deimel Oelschläger stellt zwei Beispiele vor, bei denen nachhaltiges Bauen in Holzbauweise und die Inklusion im gemeinschaftlichen Wohnen zentral sind.
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Wir bieten regelmäßig informelle Treffen für Interessierte an, um sich in entspannter Atmosphäre über gemeinschaftliches Wohnen auszutauschen, zu informieren und potenzielle Mitstreiter:innen zu finden.
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Der Wohnsalon am 5. März findet im Café Die Brücke, Brückenstraße 19 in Frankfurt-Sachsenhausen statt.
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Veranstaltungsort ist der Wartebereich des Frankfurter Amts für Wohnungswesen in der Adickesallee 67/69
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Ein wichtiger Schritt bei der Realisierung eines Wohnprojektes ist die Entscheidung für eine passende Rechtsform. An diesem Abend diskutieren wir Fragen zu Rechtsformen mit Schwerpunkt auf Genossenschaften - einem erprobten Modell für gemeinschaftliche Wohnprojekte. Die Lila Luftschloss Frauenwohnungsbau eG gibt zudem einen Einblick in ihre Organisation und in den Alltag im genossenschaftlichen Wohnen.
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Nach dem Infoabend der Landesberatungsstelle zum Thema Finanzierung im Januar steigen wir im März in das Thema gemeinschaftliche Immobilienfinanzierung intensiver ein.
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Jörg Weber von der Ökogeno eG gibt an diesem Abend Einblicke in die genossenschaftliche Finanzierung von Wohnprojekten.
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Die Veranstaltung findet online über Zoom statt und ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
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Anmeldungen sind bis zum 29. März online möglich, die Teilnehmendenzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
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Der Workshop findet in den Räumen der Jugendherberge Kassel statt. Die Genossenschaft MartiniQ eG befindet sich in der Nähe und wird besichtigt.
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Gemeinschaftliche Wohnprojekte sind vielfältig. An diesem Abend bietet das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen einen Einstieg in das Thema gemeinschaftliches Wohnen: Was genau ist damit eigentlich gemeint und wie kann das funktionieren? Welche Möglichkeiten bieten Wohnprojekte, um Raum für vielfältige Lebensentwürfe zu schaffen – für Menschen aus verschiedenen Generationen und mit diversen Biografien? Und am wichtigsten: Wäre das etwas für mich?
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Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der vhs in der Sonnemannstraße 13 statt.
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Aus den Projekten
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Im Jahr 2023 waren drei unserer Mitgliedsprojekte Preisträger:innen beim Großer Frankfurter Bogen-Zukunftspreis, mit dem beispielgebende Ideen, kreative und inspirierende Projekte ausgezeichnet werden. Weitere Informationen
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In der Wettbewerbsrunde vom Februar 2023 wurde das Wohnprojekt Kollektiv Leben – KOLLE mit 10.000 € ausgezeichnet. Jeweils mit 5.000 € ausgezeichnet wurden im Oktober 2023 AdAptiv und in der Wettbewerbsrunde Juni 2023 die Genossenschaft sonara. Wir gratulieren herzlich!
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Zwei freie Wohnungen im Oberhof in Ober-Erlenbach
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Der Oberhof ist ein neu entstandenes und attraktives Mehrgenerationen-Wohnprojekt vor den Toren Frankfurts, das in einer denkmalgeschützten Hofanlage im Stadtteil Ober-Erlenbach liegt. Wenn Sie Interesse daran haben, Teil dieses spannenden Wohnprojekts mit einem zentralen und belebten Innenhof zu werden, dann ist jetzt eine gute Gelegenheit. Aktuell ist eine 3 und ab Mai eine 4,5 Zimmer-Wohnung frei.
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Interessierte nehmen bitte Kontakt mit der zuständigen Hausverwaltung auf:
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SI-Verwaltung für Grundbesitz GmbH
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Externe Veranstaltungen
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Die Wohnprojekte in Darmstadt laden zum 86sten Runden Tisch ein. Thema des Abends ist der Bewohner:innenwechsel. Verschiedene Wohnprojekte stellen sich und ihre Erfahrungen vor.
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Der Runde Tisch findet im Gemeinschaftsraum von Zusammenhaus Lincoln in der Mahalia-Jackson-Str. 17 in Darmstadt statt.
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Schwerpunkt der Veranstaltung des Deutschen Erbbaurechtsverbands e.V. ist die Vergabe von Erbbaurechten durch die Kommunen. Zielgruppe der Veranstaltung sind Menschen, die ihre Erfahrungen im Bereich des Erbbaurechts professionalisieren möchten bzw. Interessierte, die von einem umfangreichen Wissensaustausch in diesem speziellen Themenfeld profitieren möchten.
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Die Teilnahme kostet 650€ für Verbandsmitglieder und 775€ für Nichtmitglieder.
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Zum Hinhören, Lesen und Schauen
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In den letzten Monaten wurden bei verschiedenen Fernsehsendern Beiträge über gemeinschaftliche Wohnprojekte ausgestrahlt, unter anderem auch mit Beiträgen aus unseren Mitgliedsprojekten. Wir haben auf unserer Website eine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit zusammengestellt.
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Die Wohnungsnot in Hessen ist ein drängendes Problem, das immer mehr Menschen betrifft. Die Genossenschaftliche Immobilienagentur Frankfurt wurde von hr-iNFO Der Tag zu diesem Thema interviewt und diskutierte verschiedene Ideen alternativer Lösungen.
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Der Mangel an bezahlbarem und gutem Wohnraum in Städten und ein übermäßiger Naturverbrauch sind weiterhin zentrale Probleme der Gegenwart. Die Handreichung "Genug Stadt Krisen. Mit Suffizienz und nachhaltiger Bodenpolitik für lebenswerte Kommunen sorgen" geht der Frage nach, wie Städte und Gemeinden ein "Genug für Alle" erreichen können.
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Ausschreibungen und Förderungen
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2024 lobt die Stiftung CITOYEN ihren Preis für Bürgersinn aus. Das Motto lautet: „automatisch demokratisch? schön wär’s…“. Wer sich mit Ideen und Projekten für eine lebendige und stabile Demokratie einsetzt, und somit das demokratische Miteinander fördert, ist eingeladen sich zu bewerben.
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Der Preis ist mit insgesamt 9.500 € dotiert und wird an drei Preisträger:innen vergeben.
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Bewerbungen sind bis zum 27. März 2024 bei der Stiftung CITOYEN einzureichen: info@citoyenne.de
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Sie finden gemeinschaftliches Wohnen interessant und spielen mit dem Gedanken, selbst einmal in einem Wohnprojekt zu leben? Sie wollen eine Initiative gründen und sind auf der Suche nach Mitstreiter:innen?
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Werden Sie Mitglied im Verein und Teil des Netzwerks!
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Wir freuen uns über Ihren Mitgliedsantrag - sei es als Wohngruppe, Wohninitiative oder Einzelperson.
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Das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen ist ein gemeinnütziger Verein und freut sich über jede kleine und große Spende. Die Spenden nutzen wir, um das Thema auf der städtischen, der Landes- und der Bundesebene weiter voranzubringen und uns bei politischen Entwicklungen Gehör zu verschaffen.
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Schreiben Sie bitte in den Überweisungsbetreff SPENDE. Bei Spenden unter 300 € genügt dem Finanzamt der Kontoauszug. Bei Spenden über 300 € bitte zusätzlich zu SPENDE Namen und Adresse im Betreff vermerken, dann schicken wir eine Spendenbescheinigung zu.
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Spenden Sie gerne reichlich auf unser Konto:
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IBAN: DE12 4306 0967 6009 4643 00 bei der GLS Gemeinschaftsbank eG
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Wir bedanken uns herzlichst für jede kommende Spende!
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