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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 120, Februar 2025
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Liebe Wohnprojekt-Interessierte,
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wir sind mitten in einem ereignisreichen Jahr angekommen mit vielen Neuerungen und Veränderungen.
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Aktuelle Ereignisse machen uns deutlich, warum unsere Arbeit gerade jetzt so wichtig ist. In diesen aufreibenden Zeiten ist es bedeutender denn je, Gemeinschaften zu organisieren, auf die Kraft von Kooperation zu setzen und Bündnisse für das Gemeinwohl zu stärken.
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Echte Gemeinschaft schenkt uns Mut und gibt Halt und wir spüren: Egal, was kommt, wir sind nicht allein. In Gemeinschaft behalten wir unsere Handlungsfähigkeit.
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mit ermutigenden Grüßen aus dem Netzwerk-Büro
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Aus dem Netzwerk
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Das Netzwerk startet Befragung zum Thema Wohnen im Alter
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In einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft sind wir daran interessiert, wie Sie mit dem Thema „Altern“ selbst und im Wohnprojekt umgehen. Wir freuen uns, dass wir die Psychologin Corina Güthlin hierfür gewinnen konnten. Zusammen mit ihr möchten wir in den kommenden Wochen auf unsere Mitgliedsprojekte zugehen, um auch zu erfahren, wie das Netzwerk bei diesem Thema unterstützen kann.
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Bündnisse zu nutzen, ist in diesen Zeiten wichtiger denn je. Als Netzwerk Frankfurt sind wir Mitglied in bundesweiten Zusammenschlüssen, wie im wohnbund e.V., dem Netzwerk Immovielien und dem Forum gemeinschaftliches Wohnen.
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Für die anstehende Bundestagswahl wurden die gemeinsamen Positionen des Bündnisses GemeinGut Stadt zur Boden- und Wohnungspolitik aktualisiert. Wir schließen uns den Forderungen im Positionspapier an.
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Kirchen, Gemeindehäuser, Pfarrhäuser etc. sind sogenannte Dritte Orte, also nach Wohnen und Arbeiten die Räume für Begegnung und Kommunikation.
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Aktuell müssen Kirchen vielerorts entscheiden, was sie mit Gebäuden machen, die sie nicht mehr benötigen oder bewirtschaften wollen.
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Wie kann man die dauerhaft gemeinwohlorientierte Nutzung solcher Gebäude sicherstellen?
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In unserer Wanderausstellung haben wir Beispiele zusammengestellt, wie kirchliche Gebäude bereits umgenutzt werden, um Räume der Begegnung zu erhalten.
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Aus den Projekten
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GeMAINsam e. V. ist ein generationsverbindendes Wohnprojekt. Für ihre Bewerbung auf das geplante Mietwohnprojekt in Niederursel sucht die Gruppe noch eine Familie – mit einem oder mit zwei Elternteilen und gerne mit kleinen Kindern. Zum Projektprofil oder auf www.gemainsam-wohnen.de.
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OEKOGENO SWH ist ein genossenschaftliches Wohnprojekt, das gerade auf einem ehemaligen Kloster-Gelände in Niddatal/Ilbenstadt entsteht. Inzwischen hat der Innenausbau von 32 neuen Wohnungen begonnen. Außerdem gibt es ein historisches Gebäude mit 3 weiteren Wohnungen, einem großen Gemeinschaftsraum, 2 Gästezimmern und Co-Working-Spaces. Geplanter Einzugstermin ist Ende 2025/Anfang 2026.
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Leiten Sie den Flyer gern an interessierte Familien weiter.
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Veranstaltungen
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Gemeinsam mit unseren Frankfurter Mitgliedsprojekten planen wir aktuell wieder den Tag des offenen Wohnprojekts. Am 10. Mai öffnen gemeinschaftliche Wohnprojekte in Frankfurt ihre Türen für Besucher:innen und geben Gelegenheiten zum Kennenlernen und Einblicke in Gemeinschaftsräume, -gärten oder -höfe.
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Merken Sie sich den Termin jetzt vor. Informationen zum Programm folgen in den nächsten Newslettern.
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Weitere Details folgen im März.
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Als Vorgeschmack und zur Vorfreude auf den Sommer kündigen wir außerdem ein neues Format der Landesberatungsstelle an: den Sommer der Wohnprojekte in Hessen.
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In diesem Jahr haben auch alle Projekte außerhalb Frankfurts die Möglichkeit, sich an einem selbstgewählten Datum zwischen Mai und September der Öffentlichkeit zu präsentieren und das eigene Event durch uns zu bewerben. Lassen Sie uns die Fülle und Vielfalt an Wohnprojekten sichtbar machen – und das hessenweit!
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Es gibt bei Ihnen oder Ihrer Wohninitiative offene Fragen zum Thema gemeinschaftliches Wohnen, Beratungsbedarf zum Thema Rechtsform oder Finanzen? Kommen Sie zum Beratungsnachmittag in unser Büro und wir unterstützen Sie bei Ihrer Fragestellung.
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In Kooperation mit der Volkshochschule Frankfurt bieten wir an diesem Abend einen Einstieg in das Thema Gemeinschaftliches Wohnen und vertiefen das Thema der Architektur von Wohnprojekten.
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Ebenfalls in Kooperation mit der VHS laden wir im März zur Exkursion ein. Die Bewohner:innen von KOLLE werden vorstellen, welchen Beitrag sie für eine demokratische Stadtteilentwicklung leisten wollen. Danach gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und das Haus bei einem Rundgang kennenzulernen.
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Zum Hinhören, Lesen und Schauen
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Der 4. Hessische Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau zeichnete 2024 vorbildliche Projekte im bezahlbaren und qualitativen Mietwohnungsbau in Hessen aus.
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Dabei erhielt unser Mitgliedsprojekt KOLLE aus Griesheim einen 1. Preis.
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Auch unsere Mitglieder BeTrift und :Uliba wurden nominiert. Nun ist die Dokumentation erschienen – lesen Sie über die drei Projekte auf S.13ff, S.47ff und S.51ff. Zur Dokumentation
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In der Sendung vom 15. Januar erschien ein Interview mit Mitarbeiter:innen unseres Netzwerks sowie dem Hausprojekt KOLLE. Wir sprechen über das Thema Bestandsgebäude gemeinschaftlich nutzen, das im Fokus unserer letzten Infobörse stand.
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Ein neuer Gesetzesentwurf des hessischen Wirtschaftsministers könnte Kommunen eine neue Rechtsgrundlage geben, leerstehenden Wohnraum öfter zu verhindern.
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Das Seminar von Arbeit und Leben Hessen beleuchtet, wie sich Wohn- und Lebensentwürfe im Laufe der Zeit ändern und welche Ansprüche an Gesellschaft und Politik gestellt werden, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Gemeinsam werden kreative und solidarische Lösungen für ein nachhaltiges und erfülltes Leben für Frauen in Frankfurt erkundet. Datum: 14. - 18.07.2025 in Frankfurt Weitere Informationen
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Der neue Wohn-Dialog wurde vom Dezernat Planen und Wohnen und dem Amt für Wohnungswesen als zukünftig regelmäßiges Austauschformat entwickelt. Ziel ist, während eines kooperativen Dialogs gemeinsam Lösungsansätze zu Herausforderungen im Bereich Wohnen zu erarbeiten. Eingeladen sind neben Vertreter:innen der Wohnungswirtschaft auch Mieterschutzverbände, Sozialverbände, Gewerkschaften, Quartiersmanagements sowie zivilgesellschaftliche Akteure, wie das Netzwerk Frankfurt.
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