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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 128, Oktober 2025
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Liebe Interessierte am gemeinschaftlichen Wohnen,
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verschiedene Wege führen zum gemeinschaftlichen Wohnprojekt. Für die einen ist es der Wunsch, eine Initiative von Beginn an aufzubauen, um viel gestalten zu können. Andere schließen sich lieber einer bestehenden Gruppe an. In diesem Newsletter finden Sie für beide Fälle einige Möglichkeiten, Anschluss zu finden. Sei es beim Speed-Dating für Wohninitiativen und Interessierte oder über die Anzeigen auf unserem Marktplatz.
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Auch für Eigentümer:innen und Fachleute, die Immobilien gemeinwohlorientiert entwickeln oder begleiten möchten, sind Informationen und Aufrufe mit dabei.
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Das Team der Koordinations- und Beratungsstelle aus dem Netzwerk-Büro
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Aus dem Netzwerk
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Die Infobörse zeigt jährlich das große Interesse der Frankfurter Bürger:innen am gemeinschaftlichen Wohnen und das hohe Engagement, sich ehrenamtlich für zukunfts- und gemeinwohlorientierte Wohnformen zu engagieren. 38 Infostände und 400 Besucher:innen zählten wir in diesem Jahr.
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Anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums wurde das ehrenamtliche Engagement wertgeschätzt, auf Meilensteine zurückgeblickt und fällige politische Entscheidungen betont, damit innovatives und bezahlbares Wohnen realisierbar bleibt. Viele bereits realisierte Projekte aus Frankfurt präsentierten sich an diesem Tag dem Publikum. Um neue Wohninitiativen zu gründen, gab es Vernetzungstreffen.
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Krönender Abschluss am Abend der Infobörse war in diesem Jahr ein Fernseh-Beitrag der Hessenschau, in dem das allgemeine Interesse am gemeinschaftlichen Wohnen betont wurde.
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Die nächste Gelegenheit bestehende Projekte vor Ort kennenzulernen, können Sie sich für den 9. Mai 2026 vormerken. Der Tag des offenen Wohnprojekts in Frankfurt eignet sich hervorragend, um Anregungen für das eigene Wohnprojekt zu sammeln.
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Sie sind Teil einer Freundesgruppe, die überlegt, gemeinschaftlich zu wohnen? Dann werden Sie jetzt Gruppenmitglied im Netzwerk.
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Auch wenn die Grundstückssuche in Frankfurt viel Kreativität verlangt, so melden sich gelegentlich Eigentümer:innen bei uns, die ihr Haus in die guten Hände unserer Mitgliedsgruppen geben möchten. Auch Konzeptverfahren brauchen zwar eine lange Vorbereitung, verlangen dann jedoch oft eine kurzfristige Bewerbung.
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Aus dem Marktplatz
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Auf unserem Marktplatz werden mehrmals monatlich neue Anzeigen geschaltet – aktuell haben mehrere Mitgliedsprojekte freie Plätze und suchen nach engagierten Mitbewohner:innen. Ihre Chance in ein Wohnprojekt einzusteigen und mitzuwirken?!
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In Frankfurt-Harheim ist 2019 eine innovative Idee des gemeinschaftlichen Wohnens Realität geworden: Die Kulturen- und Generationen-übergreifende Siedlungsgemeinschaft, eine Kooperation zwischen der Stadt Frankfurt, dem DRK und HESTIA e.V. Der Verein sucht Mitglieder, die am respektvollen Zusammenleben in Vielfalt interessiert sind und mitgestalten.
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Das genossenschaftliche Wohnprojekt der Oekogeno Wohnen am Klostergarten in Ilbenstadt/Niddatal befindet sich aktuell im Bau und plant den Einzug im Februar 2026. Das historische Klostergebäude wird durch einen ökologischem Holzneubau ergänzt, mit Gemeinschaftsräumen für kulturelle Events. Eine 3-er WG sucht noch ein:e Mitbewohner:in. Zur Anzeige
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In der direkten Frankfurter Nachbarschaft werden Wohnungen frei. Für das gemeinschaftliche Wohnprojekt Zusammen-(h)-alt e.V. haben sich vor über 20 Jahren Pionier:innen gefunden, die sich entschieden hatten: Wir wollen solange wie möglich eigenverantwortlich zusammenleben. Zur Anzeige
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Die „Ricker“ ist eine ehemalige Lederfabrik in Offenbach der creativhäuser eG. Die Hausgemeinschaft wünscht sich kreative Menschen, die mit anpacken. Zur Anzeige
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Veranstaltungen
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In der Fortbildung des Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter erfahren Sie, wie die Zusammenarbeit mit Investor:innen bei Mietwohnprojekten erleichtert werden kann.
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Im WohnSalon treffen Sie auf andere Interessierte am gemeinschaftlichen Wohnen, um sich über gemeinsame Wohnvisionen auszutauschen. Lernen Sie Mitstreiter:innen kennen für Ihr zukünftiges Wohnprojekt. Dieses Mal wieder im Café Rabe. Zu Infos & Anmeldung
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Das Speed-Dating für Wohninitiativen und Interessierte ist ein vom Netzwerk angeleitetes Vernetzungstreffen, bei dem Sie sich zu Kerngruppen zusammenschließen können oder als bestehende Initiative neue Mitstreiter:innen finden können. Zur Anmeldung für Initiativen und Interessierte
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Sa., 15.11. | 10 Uhr | Erfahrungsaustausch der realisierten Frankfurter Wohnprojekte
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Mittlerweile zählt das Netzwerk 50 realisierte Mitgliedsprojekte - über 30 davon im Frankfurter Stadtgebiet. Auch nach dem Einzug möchte Gemeinschaft gepflegt und reflektiert werden. Wir bieten zweimal jährlich den Frankfurter realisierten Projekten Raum, sich auszutauschen und geben Impulse zu häufigen Fragestellungen. Die Anmeldung läuft bereits.
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Im Infoabend für Neuinteressierte erhalten Sie eine allgemeine Einführung in das gemeinschaftliche Wohnen. Anschließend dreht sich dieses Mal alles um Rechtsformen für gemeinschaftliche Wohnprojekte. Anhand des Wohnprojekts Kirschplatz aus Kaufungen wollen wir beispielhaft erfahren, wie die Gründung und der Hauskauf gelingen können. Zu Infos & Anmeldung
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Zusammen mit dem PECO-Institut für nachhaltige Entwicklung e.V. sprechen wir bei unserem Themenabend über Ansätze, wie Wohnprojekte dem strukturellen Problem von Ausbeutung im Baugewerbe und Verstöße gegen das Arbeitsrecht beim Hausbau begegnen können.
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Wir laden alle Wohnprojekte, zukünftigen Bauherr:innen und Fachleute ein, sich fortzubilden und ins Gespräch zu kommen.
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Zum Hinhören, Lesen und Schauen
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Im Auftrag der Stadt Frankfurt und begleitet durch das Frankfurter Forschungsinstitut (FFin) werden Expert:innen in den kommenden Monaten Varianten für die Zukunft des Juridicums untersuchen. Am 4. November findet die öffentliche Auftaktveranstaltung um 18.30 Uhr im Studierendenhaus des Campus Bockenheim statt. Wir rufen unser Netzwerk dazu auf, sich an der Diskussion zu beteiligen und gemeinwohlorientierte Nutzungen, wie das gemeinschaftliche Wohnen, als Vorschlag zu betonen.
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Wenn Sie beruflich in der Wohnprojektberatung Fuß fassen oder Ihr Wissen vertiefen möchten, könnte die fundierte, praxisnahe Weiterbildung der Stiftung trias Ihre Chance sein.
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Sie startet Ende November in Berlin und es sind noch letzte Plätze frei!
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In seiner Abschlussarbeit in Architektur untersucht Lukas Henne die Möglichkeit der Transformation von leerstehenden Objekten hin zu einer gemeinwohlorientierten Nutzung. Dies soll anhand eines praktischen Beispiels ausgearbeitet werden. Der Aufruf gilt also allen Eigentümerinnen und Eigentümern, die sich vorstellen können aus ihrer Immobilie ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu entwickeln.
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Die tiefgreifende Änderung des Genehmigungsrechts im Bau wirft viele Fragen auf. Welche Stellschrauben müssen bedient werden, damit der Umbauturbo sich richtig entfalten kann? Das 60-minütige Podiumsgespräch mit Judith Nurmann (Stadtplanerin, Architects for Future) und Philipp George (Politischer Referent, Klimaschutz im Bundestag e.V.) findet am 29. Oktober um 18:30 Uhr statt.
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Möchten Sie Immobilien entwickeln, die für das Gemeinwohl im Stadtteil wirken, langfristig bestehen und sich wirtschaftlich tragen? Auf der neuen Plattform der Montag Stiftung Urbane Räume finden sich Muster-Verträge, Vereinbarungen, Checklisten und Hinweise aus der Praxis für Planung, Bau und Betrieb von gemeinwohlorientierten Immobilienprojekten. Zur Website
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