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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 69, Juli 2020
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Liebe Netzwerkerinnen und Netzwerker,
liebe Wohnprojekt-Interessierte,
sehr geehrte Damen und Herren,
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von wegen Sommerloch - im Netzwerk steigen gerade die Aufgaben rasant und in der Koordinations- und Beratungsstelle bringen die neuen Mitarbeiter*innen viel Schwung in die Neuorganisation und den Aufbau von Strukturen.
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Wir freuen uns außerdem darüber, dass wir ganz vorsichtig auch wieder damit beginnen können, Präsenzveranstaltungen zu planen. Der nächste Infoabend für Neuinteressierte am 12. August findet zwar noch als reine Online-Veranstaltung statt. Aber sowohl die Mitgliederversammlung des Netzwerks am 19. August als auch die Infobörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen am 26. September werden die Möglichkeit bieten, sich vor Ort persönlich auszutauschen.
Hoffen wir, dass es so weitergeht!
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Viel Spaß beim Lesen wünscht
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Für Samstag, den 26. September 2020 laden wir Sie zur diesjährigen Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen ein - in bewährter Weise zusammen mit dem Amt für Wohnungswesen. Die Veranstaltung findet erstmals im Dezernat Planen und Wohnen, Kurt-Schumacher-Straße 10 statt.
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Wohninitiativen und -gruppen sowie andere interessierte Organisation können sich ab sofort als Aussteller*innen anmelden. Sofern Gruppen oder Organisationen nicht persönlich vor Ort sein möchten, sich aber live mit einem Video oder einem Interview beteiligen wollen, machen wir das gerne möglich. Melden Sie sich bitte bis 31. Juli an. Infos zur Anmeldung für Besucher*innen folgen später.
Hier finden Sie Genaueres zu den Planungen.
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Wir freuen uns sehr auf den Austausch!
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Coronabedingt haben wir die Mitgliederversammlung auf den dritten Mittwoch im August verschoben. Es wird eine Hybridform von Online- und Präsenzveranstaltung, d.h. eine begrenzte Zahl an Personen kann nach Anmeldung vor Ort teilnehmen, darüber hinaus können Mitglieder per Live-Event im Internet teilnehmen. Die Einladungen wurden bereits versandt.
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Durch die Kontaktbeschränkungen fielen mehrere Veranstaltungen zum Treffen und Kennenlernen in den letzten Monaten aus. Nun gibt es wieder Möglichkeiten zum Austausch, gemeinschaftliche Wohninitiativen zu gründen, sich zu informieren und Gruppen kennenzulernen. Wir geben einen kurzen Überblick über die Gründung gemeinschaftlicher Wohnprojekte in Frankfurt, was Sie jetzt tun können, auf welche Weise Sie anknüpfen können.
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Das Wichtigste beim nächsten Infoabend sind Sie: Wir wollen uns mit Ihnen austauschen und Ihre Fragen rund um das Thema gemeinschaftliches Wohnen beantworten. Wenn Sie bereits konkrete Fragen haben, teilen Sie uns die gerne schon bei Ihrer Anmeldung mit.
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Wir empfehlen allen, die sich mit der Gründung eines Wohnprojekts befassen und dies in der Rechtsform der Genossenschaft erwägen, das Seminar zu nutzen! Die innova eG leitet dieses Seminar zur Genossenschaftsgründung und hat es bereits in mehreren Städten durchgeführt.
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Die Wohninitiative KOLLE hat sich im Konzeptverfahren der Liegenschaft in der Schöffenstraße vergangenes Jahr mit einem sehr guten Konzept durchgesetzt und wird das Grundstück pachten können. Nun ist die konkrete Planung für den dreistöckigen Neubau in Griesheim gestartet, zu der natürlich auch die Finanzierung gehört.
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KOLLE soll ein Hausprojekt im Mietshäuser Syndikat werden, deswegen sammelt KOLLE ab sofort Absichtsbekundungen für Direktkredite. Wer 500 oder 1.000 oder 5.000 Euro ... verleihen mag - hier gibt es einen Ort, wo man sich engagieren kann und wo Geld sehr sinnvoll eingesetzt wird. Mehr dazu hier oder direkt bei www.kolle-frankfurt.de
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Wenn gemeinschaftliche Wohnprojekte Grundstücke nicht kaufen, sondern pachten können, zahlen sie eine Pacht für das Grundstück, den sogenannten Erbbauzins. Die Höhe des Erbbauzinses ergibt sich aus dem Bodenwert - multipliziert mit dem Erbbauzinssatz. Wenn der Bodenwert wie in Frankfurt immer weiter steigt (in den vergangenen vier Jahren stellenweise um 100 Prozent), steigt dementsprechend auch der Erbbauzins. Das ist ein erhebliches Problem für Wohnprojekte, die bezahlbaren Wohnraum für alle Einkommensgruppen schaffen wollen.
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Daher hat der Vorstand des Netzwerks in einem offenen Brief an den Frankfurter Baudezernenten Jan Schneider gefordert, den Erbbauzins für gemeinschaftliches und genossenschaftliches, sozial ausgerichtetes Wohnen zu senken und damit mehr bezahlbaren Wohnraum und verbesserte Lebensqualität im innerstädtischen Raum Frankfurts zu ermöglichen. Mehr erfahren zum offenen Brief
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Das Netzwerk unterstützt alle, die eine neue Gruppe gründen, andere kontaktieren und kennenlernen wollen oder auf der Suche nach Mitbewohner*innen sind.
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Am 7. Mai 2020 haben die Stadtverordneten dem Baulandbeschluss für die Frankfurter Stadtentwicklung zugestimmt. Durch den Baulandbeschluss gelten in Frankfurt zukünftig erstmals einheitliche und transparente Voraussetzungen für die Entwicklung von Wohnbaulandflächen. Dazu zählen verbindliche Quoten von 30 Prozent für gefördertes Wohnen sowie 15 Prozent nach Konzeptverfahren für gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnprojekte.
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Nun hat die Stadt die Leitlinie I veröffentlicht, in der erläutert wird, wie der Beschluss in die Praxis umgesetzt wird.
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"Nirgendwo in Deutschland ist Wohnen so teuer wie in München. Bis zu 30 Euro kalt kostet der Quadratmeter zur Miete. Und der Bodenpreis macht bis zu 60 Prozent der Kosten eines Neubaus aus. Deshalb versucht die Stadt, zu regulieren."
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Ein außergewöhnliches Projekt in Berlin, direkt an der Bahntrasse, teilweise mit Clustergrundrissen und gewerblicher Nutzung im Erdgeschoss. Und das auf einem Grundstück, das man auf den ersten Blick als Restfläche ignoriert hätte.
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Mieter*innen dürfen aufatmen, wenn die Stadt das Mietshaus kauft. Doch dass die Miete gesenkt wird, können sie nicht erwarten. Warum das so ist? Dieser BR-Artikel versucht, eine Erklärung zu finden.
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Online gibt es immer mehr interessante Podcasts und Videokonferenzen. Sobald wir sie finden, verlinken wir sie auf facebook. Hier eine Auswahl zum Nachschauen,
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z.B. am 6. Juli: Andreas Hofer an der Hochschule Rhein-Main,
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16. Juli: zum Baulandmobilisierungsgesetz und zu Preissteigerungen durch Wohnungseigentumsbildung.
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Mitglied werden:
Wer die Arbeit und die Ziele des Netzwerks unterstützen will, kann gern Mitglied werden -
als Gruppe oder als Einzelperson.
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