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Bezahlbares Wohnen ermöglichen - jetzt Erbbauzinssatz senken!

Liebe Netzwerker:innen,
liebe Wohnprojekt-Interessierte,

gemeinsam wollen wir erreichen, dass gemeinwohlorientierte Wohnprojekte bezahlbaren Wohnraum schaffen können. Eine Stellschraube ist das kommunale Instrument des Erbbauzinssatzes. Deshalb starteten wir eine Petition und sammeln Unterschriften, die wir den zukünftigen Stadtverordneten übergeben möchten.
Unterstützen Sie die Kampagne, unterschreiben Sie die Forderung und leiten Sie die Petition an Freund:innen, Bekannte und Multiplikator:innen weiter.

Lesen Sie außerdem die Positionen der einzelnen Fraktionen zur Frage des Erbbauzinssatzes in unseren Wahlprüfsteinen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, gemeinsam kommen wir unserem Ziel ein Stück näher.

Ihr Team des Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen
Collage

Bezahlbares Wohnen ermöglichen - Erbbauzinssatz senken

Gemeinschaftliches Wohnen zielt darauf ab, dauerhaft bezahlbare Mietwohnungen zu sichern. Es setzt auch sozial-ökologische, städtebauliche und kulturelle Impulse im Quartier und wirkt dort preisdämpfend. Diese Form des Wohnens, muss gefördert werden. Konzeptverfahren und Baulandbeschluss sind in diesem Zusammenhang wichtige Instrumente. Sie werden für innovatives Wohnen aber nur dann wirksam, wenn sie von einer deutlichen Absenkung des Erbbauzinssatzes flankiert werden. Die Höhe des Erbbauzinssatzes ist eine politische Entscheidung.

Jetzt unterschreiben und Forderung unterstützen

In den kommenden 6 Wochen wollen wir die Zahl der Unterstützer:innen erhöhen, um unser Anliegen in die Koalitionsverhandlungen einbringen zu können. Wichtig ist, dass das Thema in den Verhandlungen aufgegriffen wird und die Fraktionen eine klare Position beziehen.
Der Bedeutung des Erbbauzinssatzes für gemeinschaftliche und genossenschaftliche Projekte wollen wir mit unserer Petition, der Übergabe der Unterschriften und der Fotoaktion Nachdruck verleihen. Zur Übergabe planen wir eine öffentliche Aktion, zu der wir Sie zeitnah einladen. Unterstützen Sie uns dabei und leiten Sie den Link zur Online-Petition weiter, informieren Sie potentielle Multiplikator:innen und teilen Sie die Information über die sozialen Medien.
Mosaik_Erbpacht

Wie wirkt sich der Erbbauzinssatz auf den Mietpreis aus?

Grafik_2_Erbpachtzins
Gemeinschaftliche Wohnprojekte sind nicht realisierbar, wenn einem hohen Bodenwert hohe Erbbauzinsen („Erbpacht“) folgen – denn die Kosten für Kauf oder Erbbauzins eines Grundstücks müssen über die künftigen Mieten bezahlt werden.
Die Stadt hat nur noch wenige Möglichkeiten, den Wohnungsmarkt zu steuern – doch immerhin bleibt ihr beim Verpachten von Grundstücken das Instrument des Erbbaurechts als kommunales Steuerungsinstrument.
Grafik_Erbpachtzins
Trotz der Bodenpreisentwicklung kann das Absenken des Erbbauzinssatzes bezahlbaren Wohnraum ermöglichen! Damit würde die Stadt ein signifikantes Zeichen gegen die grenzenlose Preissteigerung setzen, statt sich weiterhin daran zu beteiligen.
Adaptiv_Gruppenfoto
Neben den Unterschriften sammeln wir auch Fotos. Aus den einzelnen Bildern soll ein Mosaik entstehen, das unsere Forderung unterstreicht. Darauf erkennt man Eure Gesichter kaum noch, aber die Masse an Unterstützer:innen wird deutlich. Das Foto schickt ihr an erbbauzins@gemeinschaftliches-wohnen.de, bitte mit dem expliziten Hinweis, dass wir das Foto in einem Foto-Mosaik auf Website, sozialen Medien, Publikationen, Pressestatements und Präsentationen des Netzwerks Frankfurt für Gemeinschaftliches Wohnen verwenden dürfen.

Kommunalwahlen 2021 - was sind die Positionen der Fraktionen zum Erbbauzinssatz?

Wir haben an alle demokratischen Parteien, die im Römer vertreten sind, Wahlprüfsteine verschickt. Von einigen haben wir ausführliche Antworten erhalten, die wir bis zur Kommunalwahl diskutieren möchten. Eine Frage zielte explizit auf den Erbbauzinssatz für gemeinwohlorientiertes Wohnen. Lesen Sie die Antworten der SPD, Grünen, der Linken und der FDP auf unserer Seite und bilden Sie sich eine Meinung und informieren Sie sich auch über ihre generellen wohnungspolitischen Ansätze, die wir in den Wahlprüfsteinen abgefragt haben.
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