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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 80, Juli 2021
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Liebe Netzwerker:innen,
liebe Wohnprojekt-Interessierte,
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Anlass zum feierlichen Anstoßen gab es in den vergangenen Wochen gleich mehrfach:
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die erfolgreiche Vorstandswahl, den Start der Landesberatungsstelle für gemeinschaftliches Wohnen in Hessen und die Wahl von Birgit Kasper in das Kuratorium der Stiftung trias.
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Auch die Vorbereitungen der Infobörse im September sind im Gange - kommende Woche können Sie sich als Wohninitiative oder Organisation für einen Stand anmelden.
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Vor unserer Sommerpause im August gibt es außerdem noch freie Plätze bei unseren Themen- und Infoabenden im Juli – wir freuen uns auf Sie!
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Grüße aus dem Netzwerk-Büro,
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vom Team der Koordinations- und Beratungsstelle
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Aus dem Netzwerk:
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Am Mittwochabend, den 23. Juni, wurde auf der virtuellen Mitgliederversammlung der Netzwerk-Vorstand erweitert.
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Wir begrüßen die neuen Mitglieder: Barbara Reuter, Till Burgeff und Veronika Czech. Ute Sonntag wurde erneut gewählt und auch Ludwig Weiler, Noria Bellouch und Barbara Jakob bleiben im Vorstand. Herzlich verabschiedet wurde Imke Meyer, für deren Engagement in den vergangenen Jahren wir uns noch einmal ausdrücklich bedanken!
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Damit wächst der Vorstand auf sieben Personen an, was bei den dynamischen Entwicklungen im Netzwerk nur von Vorteil sein kann.
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Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen erteilte dem Netzwerk am 18. Juni offiziell den Auftrag, eine Landesberatungsstelle für gemeinschaftliches Wohnen in Hessen einzurichten. Wir freuen uns riesig, nun auch Initiativen außerhalb Frankfurts zu unterstützen und das Thema künftig in ganz Hessen zu entwickeln. Mit einer eigenen Webseite und einem Newsletter informieren wir über die hessenweiten Entwicklungen. Gerne weitersagen!
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Die Stiftung trias setzt sich bundesweit für gemeinschaftliche und zukunftsweisende Wohnprojekte mit sozialer und ökologischer Ausrichtung ein.
Die Wahl in das beratende Gremium dieser Stiftung würdigt vor allem die Arbeit im Netzwerk für innovative Wohnformen und Verfahren.
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Die Gruppe AdAptiv, die die ehemalige Akademie der Arbeit entwickeln will, hat einen Meilenstein in Richtung Umsetzung geschafft und die Adaptiv BauGeno eG i.G. gegründet. Die Genossenschaft will Wohnraum für 90 Personen schaffen und wünscht sich Zuwachs besonders von jungen Menschen und Familien, für ein
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solidarisches und lebendiges Miteinander von Bewohner:innen und Nachbarschaft in Bockenheim. Als gute Basis für die Verhandlungen mit den Banken wird ein hoher Eigenanteil an der Finanzierung angestrebt. Die Genossenschaft bittet deshalb um solidarische Unterstützung in Form von Nachrangdarlehen und Fördermitgliedschaften.
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Veranstaltungen des Netzwerks:
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Am nächsten Themenabend am 07. Juli 2021 dreht sich alles um die Gründung von Genossenschaften. Wir freuen uns besonders, dass die Wohninitiativen sonara und AdAptiv zu Gast sind und uns Einblicke in ihre Praxiserfahrungen zu diesem Thema geben werden.
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Online-Themenabend, Gründung von Genossenschaften: Mittwoch, 07. Juli 2021 um 18:30 Uhr auf Zoom.
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Was sind erste Schritte für die Realisierung der eigenen Ideen, wie gehe ich den Prozess des gemeinschaftlichen Wohnens an und welche Herangehensweisen gibt es? Wir geben allen Neuinteressierten an diesem Abend einen Einblick in das Thema gemeinschaftliches Wohnen. Schwerpunkte werden Gruppenfindung und -bildung sein, die Gestaltung des Gruppenprozesses und der Weg zu einer verbindlichen Zielvereinbarung.
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Online-Infoabend für Neuinteressierte: Mittwoch, 21. Juli 2021 um 18:30 Uhr auf Zoom.
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Wir laden Sie herzlich ein, sich den 25. September 2021 vorzumerken.
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Auch dieses Jahr treffen wir uns vor Ort im Dezernat für Planen und Wohnen, für die 15. Infobörse. Das Programm ist schon am Wachsen: Am Vormittag beschäftigen wir uns mit Fragen rund um klimagerechtes und bezahlbares Bauen und Wohnen. Am Nachmittag gibt es Möglichkeiten zur Vernetzung mit Neuinteressierten und Fachexpert:innen. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Stände der Wohninitiativen und Organisationen der Wohnungswirtschaft. Für einen Stand können Sie sich ab kommender Woche anmelden über das Formular auf der Seite der Stadt Frankfurt am Main.
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Die Bundesvereinigung FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. lädt gemeinsam mit der Stiftung trias zu einer Online-Veranstaltung für gemeinschaftliche Wohnprojekte auf der Suche nach der richtigen Rechtsform ein. Diese ganztägige Veranstaltung gibt Einblicke in die Vielfalt der Rechtsformen und bietet Raum für Fragen und Diskussionen. In Anschluss an den Netzwerk-Themenabend vom 7. Juli sicher eine hilfreiche Vertiefung.
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Übrigens: Auch das FORUM hat nun einen eigenen Youtube-Kanal auf dem sich die Aufzeichnungen einiger Fortbildungen und Vorträge nachschauen lassen. Es gibt dort als Einstieg bereits ein Kurzvideo zum Thema Rechtsformen.
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Hinhören und -schauen: Videos & Lesestoff
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Ein neues Projekt des FORUMs bringt uns einen großen Schritt weiter in der bundesweiten Vernetzung! WIN steht für ein bundesweites Koordinierungsangebot und eine Informationsplattform für Gemeinschaftliches Wohnen, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Geplant sind unter anderem eine Förderdatenbank und eine E-Learning-Plattform.
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Foto: Grußwort von Oberbürgermeisterin Reker
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Das Netzwerk war zu Gast beim Wohnprojektetag in Köln und diskutierte gemeinsam mit anderen Referent:innen u.a. folgende Fragen: Was leisten gemeinschaftliche Wohnprojekte für die Stadtgesellschaft? Und welche Motivation gibt es auf Seiten der Städte und Gemeinden, gemeinschaftliche Wohnprojekte zu fördern? Da die Veranstaltung in hybrider Form stattfand, können Sie die aufgezeichneten Live-Formate und Kurzfilme online nachschauen.
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Auf der digitalen Fachkonferenz „GemeinGut Stadt" debattierte das Netzwerk Immovielien und der wohnbund mit Politiker:innen und Fachexpert:innen über eine zukunftsfähige Stadt- und Immobilienentwicklung. Als Keynote-Sprecherin zu Gast war Prof. Christiane Thalgott, deren Vortrag wir Ihnen gerne weiterempfehlen. Sie erläuterte, was das historische Konstrukt „Stadt“ ausmachte und inwiefern sich dieses in der Moderne verändert hat.
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Dérive, das Radio für Stadtforschung, besuchte die radbegeisterte Baugruppe Bikes and Rails. Die Gruppe bezog im Mai 2020 – kurz nach Ende des ersten Lockdowns – ihr Passivhaus in Wien. Das gemeinschaftlich geplante Hausprojekt ist Teil des habiTAT Mietshäuser Syndikats.
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Im Radiopodcast sprechen die Bewohner:innen über geteilte Gießkannen, Rückzugsmöglichkeiten und das gemeinschaftliche Leben in Pandemiezeiten.
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Sowohl Einzelpersonen als auch neu gegründete Projektgruppen können Mitglied im Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. werden. Dabei können Sie über verschiedene Wege das Netzwerk nutzen, um sich bekannt zu machen: Auf der Netzwerk-Website unter Projekte ein Profil einstellen, öffentliche Treffen über diesen Newsletter verbreiten oder mit einem Beitrag auf unserer Facebook-Seite erscheinen #netzwerkffm. Oder sprechen Sie uns an.
Hier geht's zum Mitgliedsantrag
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