In eigener Sache

Am 1. Januar 2025 hat beim Netzwerk ein neuer Förderzeitraum begonnen. Erfreulicherweise hat die Stadt Frankfurt am Main eine Förderung für die Dauer von 10 Jahren bewilligt. Dies stärkt die Kontinuität unserer Beratungs- und Betreuungsaufgaben und bietet Planungssicherheit für künftige Leistungen.

Mit Bekanntgabe des neuen Förderzeitraums starteten der ehrenamtliche Vorstand und das hauptamtliche Team in der Geschäftsstelle einen professionell begleiteten Organisationsentwicklungsprozess mit der Absicht, interne Strukturen, Abläufe und inhaltliche Ziele gemeinsam weiterzuentwickeln.

Zum Jahreswechsel erfolgten personelle Veränderungen. Beate Steinbach hat ihre Mitarbeit beim Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. zum 31.12.2024 beendet. Wir bedanken uns bei Beate Steinbach für die Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg für ihren weiteren Berufs- und Lebensweg. Die Aufgaben der geschäftsführenden Gesamtleitung übernimmt wieder Birgit Kasper.

Unser Team in der Geschäftsstelle ist nach wie vor am besten erreichbar unter
info@gemeinschaftliches-wohnen.de
Tel.: 069 91 50 10 60

Bewerben Sie sich für den GFB-Zukunftspreis

Wie können bezahlbarer Wohnungsbau, Stadtentwicklung und das gute Zusammenleben in und für die Partnerkommunen des Großen Frankfurter Bogens (GFB) weitergedacht werden?

Beispielgebende, inspirierende und kreative Projekte, die hierzu zu Antworten beitragen, können sich bis zum 1. Februar für die erste Wettbewerbsrunde des GFB-Zukunftspreises 2025 bewerben.

Der GFB-Zukunftspreis wird jährlich in drei Wettbewerbsrunden ausgelobt, für jede Runde stehen mindestens 50.000 Euro zur Verfügung.

Von Wohnungsgenossenschaften und Vereinen bis hin zu Initiativen oder Hochschulen sind alle zur Teilnahme eingeladen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.grosser-frankfurter-bogen.de/zukunftswerkstatt/gfb-zukunftspreis/

Auslobung für den Tag der Architektur 2025 hat begonnen

Jedes Jahr begeistert das Event „Tag der Ar­chi­tek­tur“ am letzten Juniwochenende ein großes Publikum aus ganz Hessen. Mit dem Tag der Ar­chi­tek­tur verbindet sich das Ziel für die gebaute Umwelt zu sensibilisieren, für Qualität und gute Planung zu werben sowie die lokale Bau­kultur zu fördern.

Das bundesweite TDA-Motto 2025 lautet „Vielfalt bauen“. Es soll einen besonderen Blick auf die unter­schiedlichen Themen und Heraus­forderungen sowie auf die vielfältigen, kreativen Lösungsansätze werfen.

Ab dem 6. Januar 2025 bis einschließlich 19. Februar 2025 können Projekte aus Ar­chi­tek­tur, Innen­architektur, Land­schafts­architektur und Städtebau/Stadt­planung für das hessenweite Ar­chi­tek­turevent am letzten Juniwochenende, 28. und 29. Juni 2025, über das AKH-Onlinebewerbungstool eingereicht werden.

Hier finden Sie weiterführende Informationen.

Bundestag beschließt Digitalisierung von Genossenschaften

Der Deutsche Bundestag hat die umfassende Digitalisierung von Genossenschaften durch das Bürokratieentlastungsgesetz IV beschlossen.

Die über 130 Jahre alte, traditionsreiche Rechtsform der Genossenschaft tritt ins digitale Zeitalter ein und wird sogar zur digitalen Vorreiterin!
In Kürze wird es möglich sein digital Mitglied zu werden, digital zu gründen und digital zu verwalten.

Weitere Informationen

Digitales Antragsformular für Hessengeld freigeschaltet

Nachdem das Kabinett die Richtlinie zum Hessengeld Ende August beschlossen hatte, wurde nun auch die digitale Antragstellung freigeschaltet.
Damit können seit dem 19. September Anträge zum neuen Förderinstrument für Menschen, die erstmals eine selbstgenutzte Wohnimmobilie in Hessen kaufen, gestellt werden.
Der erste Auszahlungstermin ist für den 15. November 2024 geplant.

Unter Punkt 6 wird die Förderung von Wohngruppen, Genossenschaften und anderen bewohnergetragenen gemeinschaftlichen Bauprojekten genauer erläutert. Gemeinschaftliche Wohnprojekte (Wohngruppen, Genossenschaften und andere bewohnergetragene gemeinschaftliche Bauprojekte) sind unabhängig von der Rechtsform förderfähig. Voraussetzung ist, dass das gemeinschaftliche Wohnprojekt dazu dienen muss, die Mitglieder mit Wohnraum zu versorgen.

Zum digitalen Antrag
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Zur Richtlinie
Weitere Informationen auf hessengeld.de

Alltagsheld:innen fördern gute Ideen für Alleinerziehende

Die gemeinnützige Stiftung für die Rechte von Alleinerziehenden Alltagsheld:innen fördert innovative Projekte von Initiativen, Vereinen und weiteren gemeinnützigen Akteur:innen, die dazu beitragen, strukturelle Verbesserungen für Ein-Eltern-Familien zu erreichen.

Um gemeinschaftliches Wohnen für Einelternfamilien noch besser voranzubringen, hat die Stiftung ein eigenes Förderprogramm für Gutes Wohnen aufgesetzt. Gefragt sind Projektideen zu gemeinschaftlichem Wohnen, die zu einer nachhaltigen Verbesserung der Wohnsituation Alleinerziehender und deren Kinder beitragen.

Mit den Fördergeldern will die Stiftung gemeinnützige Initiativen und Organsiationen bei der Projektentwicklung und den finanziellen Mehraufwendungen, die in Projekten zur Beteiligung von Alleinerziehenden entstehen, unterstützen. Das können z.B. Kosten für eine Kinderbetreuung und die Raummiete für Gruppen- und Planungstreffen zum Aufbau einer Alleinerziehendengruppe sein oder Honorare für die Koordination und Begleitung des Gruppenaufbaus. Die Fördersumme beträgt bis zu 10.000 € je Projekt.

Hier finden Sie die Förderrichtlinien, einen Antrag können Sie über das Antragsportal der Stiftung einreichen.

Bei Fragen zur Förderung oder zur Beantragung können Sie eine E-Mail schreiben an antrag@alltagsheldinnen.org

BeTrift belegt 3. Platz beim Hessischen Familienpreis

Wir freuen uns sehr und gratulieren dem Wohnprojekt BeTrift herzlichst zum 3. Platz beim Hessischen Familienpreis.

Der Hessische Familienpreis wird seit 2012 alle zwei Jahre vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und der Sparda-Bank Hessen eG ausgelobt und hat das Miteinander der Generationen, der Kulturen und die Unterstützung von Familien zum Ziel.

Weitere Informationen zum Preis und den Preisträger:innen finden Sie demnächst auf den Seiten der Sparda-Bank Hessen.

Ausschreibung: Projekt zur Linderung von Einsamkeit im Alter

Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft möchte zur Linderung von Einsamkeit im Alter beitragen, die oft durch die zunehmende Altersarmut noch verstärkt wird. Dazu sucht sie in Frankfurt am Main Partner, die in einer Kooperation neue Ansätze, zunächst in Form eines Pilotprojektes, zur Unterstützung einsamer, lebensälterer Menschen erproben wollen.

Als finanzielle Unterstützung stellt die Stiftung Polytechnische Gesellschaft pro Projekt ca. 10.000 € bis maximal 25.000 € zur Verfügung. Einreichungsfrist ist der 25. Juni 2024.
Weitere Informationen können Sie der Pressemitteilung entnehmen.

Wettbewerbsankündigung: GFB-Zukunftspreis

Wie kann der Wohnungs- und Städtebau in und für die Partnerkommunen des Großen Frankfurter Bogens (GFB) weitergedacht werden? Beispielgebende, inspirierende und kreative Ideen, die hierzu zu Antworten beitragen, können sich bis zum 1. Juni 2024 für die zweite Wettbewerbsrunde des GFB-Zukunftspreises bewerben. Von Wohnungsbaugesellschaften bis Vereinen oder Hochschulen sind alle zur Teilnahme eingeladen.

Alle Informationen zum Wettbewerb und zur Teilnahmen finden Sie hier.

Förderaufruf für das Modellprogramm AGIL - Altersgerecht, gemeinschaftlich und inklusiv leben

Das Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) fördert innovative und modellhafte Projekte für altersgerechtes und inklusives Wohnen. Teilnahmeberechtigt am Modellprogramm AGIL sind Wohnungsunternehmen und Genossenschaften, freie Initiativen und Baugruppen, Vereine, Stiftungen und andere gemeinwohlorientierte Organisationen. Bewerbungen sind bis 30. April 2024 bei der Regiestelle des Programms, der Bundesvereinigung FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., möglich.

Damit Menschen auch im Alter und bei Pflege, Assistenz und Unterstützungsbedarf gut eingebunden im vertrauten Wohnumfeld leben können, müssen bezahlbare und bedarfsgerechte Wohnangebote verfügbar sein. Auch die Bedeutung lebendiger, verlässlicher Nachbarschaften nimmt, angesichts eines wachsenden Anteils an älteren Menschen ohne familiäre Unterstützung, immer weiter zu. Verbindliche Gemeinschaften wie sie in Projekten Gemeinschaftlichen Wohnens gebildet und gepflegt werden, sind eine Chance aktuellen Herausforderungen der Selbst-, Für- und Daseinsvorsorge zu begegnen.

Im Rahmen von AGIL werden bundesweit innovative und modellhafte Projekte gefördert, die altersgerechte, gemeinschaftliche und inklusive Wohnformen realisieren möchten. Ziel des Modellprogramms ist es, beispielgebende Praxisprojekte zu fördern, die ein inklusives, vielfältiges und altersgerechtes Wohnen mit Elementen gemeinschaftlichen Wohnens und einer gelingenden Nachbarschaft zu verbinden. Schwerpunkte des Programms sind Gemeinschaftliches Wohnen plus, Gemeinschaft fördern - Orte für Begegnung, Teilhabe und lebendige Nachbarschaften, sowie Technik und Barrierefreiheit im Alltag.

Zur Ausschreibung und zum Aufruf des BMFSFJ