BeraterInnen-Netzwerk der Stiftung trias
Für die Entwicklung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten braucht man die Unterstützung von Fachleuten, wenn es konkret wird.
Meistens arbeiten die Fachleute freiberuflich und haben sich auf die Beratung von Projektgruppen spezialisiert.
Eine sehr gute Übersicht über bundesweit aktive Berater*innen findet man im Wohnprojekte-Portal, das die Stiftung trias pflegt:
www.wohnprojekte-portal.de/beraterinnen/
Fachleute im Netzwerk Frankfurt
Auch in Frankfurt und der Region Rhein-Main gibt es Moderatoren, Architektinnen, Finanzberater, Juristen oder Projektentwicklerinnen, die sich gern mit neuen Wohnformen befassen und die die Gruppen beauftragen sollten auf dem Weg zur Umsetzung des Wohnprojekts.
In diesem Kreis finden Gruppen kompetente Ansprechpartner/innen für die verschiedenen Projektphasen, von der Standortwahl bis zur Rechtsform, von der Finanzierung bis zur Realisierung. Für kommunale Vorhaben bieten verschiedene Fachleute auch innovative Verfahrensvorschläge, moderieren komplexe Planungsprozesse oder vermitteln bei widersprüchlicher Interessenlage.
Wichtig: Die hier aufgelisteten Fachleute interessieren sich für die Zusammenarbeit mit Wohninitiativen und Wohnprojekten und verfügen über entsprechende Erfahrungen. Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen wird die Koordinations- und Beratungsstelle keine Fachleute bevorzugt empfehlen. Bitte sprechen Sie die Fachleute direkt über die angegebenen Kontaktadressen an.
Moderation, Supervision
Kornelia Fricke, www.kornelia-fricke.de
Kiwi – Netzwerk für die Begleitung selbstorganisierter Gruppenprozesse, http://kiwi.blogsport.eu/, email hidden; JavaScript is required
Kristina Oldenburg, www.kokonsult.de
Angela Fuhrmann, angela-fuhrmann.de
Christiane Klügel, christiane-kluegel1.webnode.com
Andrea Schwappach, www.wohnpiloten.de
Helene Rettenbach, www.helene-rettenbach.de
Gabriella Zanier, www.caritas-frankfurt.de
Projektberatung
Petra Becker-Horn, www.beho-consulting.de
Architektur
Marion Goerdt, www.marion-goerdt.de
Burkhard Cramer, Planung – Bauleitung – Projektmanagement mit Baugruppen email hidden; JavaScript is required
Klaus Korbjuhn, email hidden; JavaScript is required
Till Burgeff, www.just.burgeff.de
Meides und Schoop, Offenbach, www.meides-schoop.de
Antje Riedl, www.acr-plus.de
Joachim Lölhöffel, www.wohnbund-frankfurt.de
Martin Wilhelm, www.bb22.net
Beatrix Baltabol, ehemals “planbar-architekten”, www.dreieins.eu
Arne Steffen, Thomas Lückgen, werk.um architekten GbR und Präsentation download
Katharina und Christoph Rauh, rauh architektur+stadtplanung
Walter Hable, München, www.hable-architekten.de
Praeger Richter Architekten, Berlin, www.praegerrichter.de
ifau – institut für angewandte urbanistik, Berlin, www.ifau.berlin.heimat.de
roedig.schop architekten, Berlin www.roedig-schop.de
Projektsteuerung und Bauberatung
Conplan Projektsteuerung, www.conplan-projekte.de
pro.b Projektentwicklung und Projektsteuerung, www.pro-b.net
Bau- und Kaufberatung, Wertermittlung: Udo Meckel, www.meckel-architekten.de
Finanzen und Rechtliches
Joachim Schuberth, www.fipa.de
Winfried Nüchter, www.rae-dnp.de
Martin Franke, u.a. Vereinsrecht, www.fzf.de
Mietshäuser Syndikat, Erster Kontakt, https://nika.haus/
Wohnungsgenossenschaften gründen, VdW südwest, www.wohnungsgenossenschaften-gruenden.de
Angelika Majchrzak-Rummel, webinare, www.anwalt-in-schwabach.de
Mobilität
CarSharing EMO-FFM eG, www.emo-ffm.de
CarSharing book-n-drive u. a. der ABG Frankfurt Holding und Mainova, www.book-n-drive.de
CarSharing Stadtmobil, https://rhein-main.stadtmobil.de
Privates Carsharing Drivy, www.drivy.de
Handwerker
Mitgliedsbetriebe der Maler- und Lackiererinnung Rhein-Main: https://faireshandwerk.de/
Die Frankfurter Traditionsgenossenschaften
Es gibt viele gute Gründe, warum sich gemeinschaftliche Wohnprojekte als Genossenschaften organisieren. Entweder gründen sie eine eigene oder sie kooperieren mit einer bereits bestehenden Genossenschaft.
Darum hat das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. nun mit den Frankfurter Traditionsgenossenschaften eine Kooperationsvereinbarung beschlossen. Am 24. November 2015 wurde diese im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt.
Sowohl die Traditionsgenossenschaften als auch die Wohninitiativen sind in der misslichen Lage, unter aktuellen Wettbewerbsbedingungen durch die Preissteigerungen der letzten Jahre kaum eine Chance auf Umsetzung in Frankfurt am Main zu haben. Mit durchschnittlichen Arbeitseinkommen sind die inzwischen erforderlichen Mieten oder Kaufpreise nicht mehr leistbar.
Die Traditionsgenossenschaften und das Netzwerk wollen künftig gemeinsam dafür streiten, dass der sozialen Qualität und Innovation von Hausgemeinschaften und Quartieren wieder mehr Wert zugesprochen wird. Konzepte und zukunftsweisende Ziele neuer Wohnformen zählen. Höchstgebotverfahren sind kein guter Weg für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
Sofern eine Wohninitiative mit einer Frankfurter Traditionsgenossenschaft zusammenarbeiten will, melden Sie sich bitte beim Sprecher Ulrich Tokarski:
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Mehr Informationen findet man auf der Website der Genossenschaften.
Stabstelle Mieterschutz
Die Stabsstelle Mieterschutz unterstützt Mieter*innen, welche angesichts von Eigentümerwechseln oder auch umfangreichen Modernisierungsankündigungen, Entmietungsstrategien für die gesamte Hausgemeinschaft befürchten. Sie berät zu rechtlichen Möglichkeiten des gemeinsamen Vorgehens einer Hausgemeinschaft, führt Mediationsverfahren zwischen Mieter- und Vermieterseite durch und vermittelt an die zuständigen Stellen innerhalb der Stadtverwaltung sowie an die Mieterschutzvereine.
Ansprechpartner*innen sind Katharina Stier und Kai Schönbach,
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Weitere Informationen zur Stabstelle finden Sie hier.