Wohnen ist ein Ort der Nachbarschaft und des zuhause Seins. Und ein Haus soll dies ermöglichen. Initiiert von einem Architektenehepaar wurde das Baugruppenprojekt im Frankfurter Ostend in Angriff genommen als eine Möglichkeit, unter einem Dach mit gleichgesinnten Menschen mit Kindern sowohl innerstädtisch als auch familienfreundlich zu wohnen. Da lag die Gründung einer Baugemeinschaft nahe, denn als Gruppe kann man Ziele erreichen, die man allein nicht schaffen würde.
Als geeignet erwies sich ein städtisches Grundstück auf einem Hintergelände am Beginn der Hanauer Landstraße, ehemals eine Schulerweiterungsfläche. Das Liegenschaftsamt befürwortete Ende 2006 die neue Nutzung und stellte das Grundstück in Erbpacht für das Baugruppenprojekt zur Verfügung.
Leitlinien der Planung für die Baugruppe waren
Zügig wurden erste Pläne und Projektunterlagen erstellt, weitere Interessenten gefunden und Ende 2007 die Baugruppe Ostend vertraglich gegründet. Danach konnte die Ausführungsplanung durch das Büro Berghof & Haller starten und Ausschreibungen wurden vorgenommen.
Durch Baupreissteigerungen im Sommer 2008 und Schwierigkeiten bei der Herrichtung des Grundstückes verzögerte sich der Baubeginn bis Oktober 2009.
Im Sommer 2011 konnte das Haus bezogen werden, das nun durchaus vor Unwettern und Wölfen schützt, aber in dem vor allem eine gute Hausgemeinschaft lebt.
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für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
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