Der ehrenamtlich arbeitende Vorstand des Netzwerks vertritt den Verein nach außen und setzt sich für die Interessen der Mitglieder ein. Seit August 2020 arbeitet der Vorstand in einer neuen Besetzung. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit den folgenden fünf Personen, die sich intensiv und ehrenamtlich für das gemeinschaftliche Wohnen engagieren und die Entwicklung des Netzwerks leiten.

Ludwig Weiler, Imke Meyer, Noria Bellouch, Barbara Jakob & Ute Sonntag
Imke Meyer, 1. Vorsitzende
Jahrgang 1948. Aktiv in der AG Kulturcampus seit 2012, Mitbegründerin der Gruppe WohnKULTUR – gemeinschaftlich Leben und Wohnen in Frankfurt a.M. e.V., ist überzeugt davon, dass gemeinschaftliches Wohnen die Wohnform der Zukunft ist: weniger Platz für das Individuum, dafür mehr Raum für die Gemeinschaft, weniger selbst besitzen, sondern mit andern teilen und mehr Möglichkeiten, sich umeinander zu kümmern. Politisch scheinen sich im Augenblick für gemeinschaftliches Wohnen Türen zu öffnen. Den Prozess mit voranzutreiben ist spannend und notwendig, ehe es anderen gelingt, diese Türen wieder vorschnell zu schließen.
Ute Sonntag
Jahrgang 1984, Mitbegründerin der Wohngruppe LiMo und derzeit in erster Linie im Hausprojekt NiKa engagiert; setzt sich dafür ein, dass gemeinschaftliches Wohnen gerade für junge Menschen und Familien mit Kindern künftig eine selbstverständliche Alternative wird: Platz und Alltagsdinge teilen, Begegnung ermöglichen, ein größerer Kreis von Bezugspersonen für die Kinder, und das alles erschwinglich und in attraktiven innerstädtischen Lagen.
Ludwig Weiler
Jahrgang 1944, ist schon lange von der Idee des gemeinschaftlichen Wohnens angetan, zunächst mit Blick auf das eigene Älterwerden. Seit 6 Jahren aktiv im Projekt Patchwork-Wohnen Maintal, mit dem klaren Ziel Mehrgenerationen-Wohnen, seit vier Jahren aktiv im Netzwerk. Neugierig auf die Realisierung eines gemeinsamen Hauses und die sich dann entfaltenden Möglichkeiten und Grenzen des miteinander Lebens. Ermutigende und ernüchternde Erfahrungen mit städtischen Verwaltungen, Politik und privaten Investoren. Von Beruf Naturwissenschaftler in Industrie und Universität.
Barbara Jakob
liegt das Thema gemeinschaftliches Wohnen sehr am Herzen, auch wenn sie selbst kein Mitglied in einem der vielen Projekte in Frankfurt ist. Sie möchte ihre Erfahrung von der Arbeit beim Bürgerinstitut e.V. ins Netzwerk tragen und sich besonders mit dem Thema Ehrenamt auseinandersetzen. Denn für sie ist klar, eine Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement kann nicht funktionieren.
Noria Bellouch
Jahrgang 1979, beschäftigt sich seit seit über 5 Jahren mit dem Thema gemeinschaftliches Wohnen. Von der ersten Idee ein eigenes Wohnprojekt zu gründen bis zur Unterstützung bei der Vereinsgründung hat sie die Arbeit des Netzwerks schätzen gelernt. Sie selbst ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Wohnprojekts LiMO „Leben im Mosaik e.V.“ Als Vorstand im Netzwerk möchte sie den Verein dabei unterstützen, das Erreichte zu festigen und sich in aktuelle Diskussionen um den Erbpachtzins und das Konzeptverfahren einbringen.
Erreichbar sind die Vorstände am besten unter ihrer jeweiligen Email-Adresse: email hidden; JavaScript is required