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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 92, August 2022
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Liebe Wohnprojekt-Interessierte,
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das abwechslungsreiche Programm für die diesjährige Infobörse ist veröffentlicht, die Flyer werden gerade gedruckt und wir freuen uns, dass sich bereits 25 Ausstellende für die Messestände angemeldet haben. Wir erwarten auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher:innen für das jährliche Zusammenkommen unserer Frankfurter Wohnprojekte-Szene und sind bereits gespannt auf den inspirierenden Austausch.
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Weitere Inspiration – trotz aktuell herausfordernder Bedingungen – bieten Ihnen hoffentlich unsere weiteren Veranstaltungen nach der Sommerpause und die Beiträge zum Schauen und Hören in diesem Newsletter.
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Das Team der Koordinations- und Beratungsstelle
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Warum gemeinschaftliches Wohnen mehr denn je die zukunftsweisende Wohnform ist, diskutieren wir in diesem Jahr auf dem Podium der Infobörse gemeinsam mit Ricarda Pätzold vom Deutschen Institut für Urbanistik und realisierten Wohnprojekten aus Frankfurt. Nachmittags bietet sich die Gelegenheit, an vielen Infoständen mit Projekten, Fachleuten und Organisationen in Austausch zu kommen. Des weiteren ist ein Vernetzungstreffen für Neuinteressierte und *neu* eine Spielecke für Kinder geplant.
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Hinweis: Wohninitiativen, Fachleute und Institutionen zum Thema Wohnen können sich noch bis 21. August als Ausstellende bei uns anmelden.
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Infobörse: Sa., 24. September, 10-17 Uhr
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Kurt-Schumacher-Straße 10, Frankfurt
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Ab September geht es neben der Infobörse wieder weiter mit unseren Themenabenden jeden ersten Mittwoch im Monat. Am 19. Oktober starten auch erneut die Online-Infoabende für Neuinteressierte der Landesberatungsstelle gemeinschaftliches Wohnen in Hessen.
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Ganz besonders freut uns außerdem, dass wir die FAKTOR WOHNEN Ausstellung der Stiftung trias im November nach Frankfurt holen dürfen.
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Das Wohnprojekt AdAptiv lädt im Rahmen des „Sommer am Main“ zum Werkstatt-Gespräch mit dem Titel „Gemeinschaftlich Wohnen in der Stadt der Zukunft" ein.
Denn die Stadt von morgen braucht neue Wohnformen und gemeinschaftliche Wohnprojekte setzen hier wertvolle Impulse. Wie kann dieser Beitrag gelingen angesichts aktueller Rahmenbedingungen?
Mehr erfahren
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Aktuell werden vom Deutschen Roten Kreuz Ehrenamtliche gesucht, die Lust haben, sich in der Siedlungsgemeinschaft Harheim in unterschiedlichen Bereichen zu engagieren: Lern- und Nachhilfe, Sprach- und Begegnungscafé, Dolmetschen, Kinderbetreuung oder im Rahmen Ihres eigenen Projekts.
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Bundesweite Veranstaltungen
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Damit es zukünftig mehr bezahlbare Wohnungen in der Rhein-Main-Region gibt, hat Hessen 2019 die Landesinitiative Großer Frankfurter Bogen (GFB) gestartet. Die GFB-Kooperationspartner haben für die Sommerferien ein vielfältiges Programm erstellt. Unter anderem kann in Offenbach eine Fläche für gemeinschaftliches Wohnen besichtigt und in Maintal über Mehrgenerationenwohnen diskutiert werden.
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Noch bis zum 12. August nimmt die Weiterbildungsorganisation Arbeit und Leben Hessen Anmeldungen für den Bildungsurlaub entgegen.
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Themen sind u.a.: demografische Entwicklungen, Herausforderungen und Strategien einer sozialen Stadtentwicklung, Mobilitätsstrategien sowie Finanzierungsfragen. Es werden Wohnprojekte (für Frauen) in Frankfurt und Umgebung besucht.
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Die Ausbildung von Die neue Bauhütte – Schule für ganzheitliches Bauen vermittelt einen neuen Blick auf Alltagsprozesse im Bau. Recyclen statt Wegwerfen, Beteiligung statt Fremdbestimmung oder gesundes Bauen statt Bauchemie sind einige der vielen Themen. Das Angebot richtet sich an Bauschaffende sowie Bauinteressierte (Baugruppen oder Interessent:innen für gemeinschaftliches Bauen und Sanieren).
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Hinhören und -schauen: Podcasts, Videos & Lesestoff
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Im Rahmen des Beratungsangebots WIN vom FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung wurden Lernvideos erstellt, die die Grundlagen gemeinschaftlicher Wohnprojekte anschaulich vermitteln.
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Was sagt Bauministerin Klara Geywitz zu der Situation auf dem Miet- und Bodenmarkt? Im Interview-Podcast mit der ZEIT nennt sie gemeinschaftliche, ökologische und flächensparende Wohnformen als substanziellen Teil der Lösung. Wir hoffen, dass hier zeitnah verbesserte Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit solche Projekte wieder eine Chance haben.
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Die Genossenschaft ecovillage baut auf 50.000 qm ein Ökodorf in Hannover. Durch das Konzept „Tiny Living" sollen viele platzsparende und umweltfreundliche Wohnungen geschaffen werden. Wir finden das Projekt vorbildlich, was Ökologie, Flächenverbrauch und frühzeitige Beteiligungsformen angeht. Vielleicht dient es uns in Frankfurt als Inspiration – trotz der aktuell schwierigen Lage.
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Wiesbadener Erklärung vom 22. Juli 2022
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Im Anschluss an die zweitägige Konferenz „shifting realities – Die Transformation der Stadt nachhaltig gestalten“ übergab die Architektenkammer Hessen die „Wiesbadener Erklärung zur Stadt von morgen: gerecht, grün und produktiv“ an den Hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. Die Unterzeichner:innen bekennen sich darin zu den Grundsätzen der Neuen Leipzig-Charta (2020) und damit zu einer integrierten, kooperativen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung. Städte sollen im Transformationsprozess unterstützt werden, um den Herausforderungen unserer Zeit begegnen zu können: steigende Mietpreise, Hitzestaus und weitere Folgen des Klimawandels erfordern Handlungsbedarf der Politik. Zum Artikel
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