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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 67, Mai 2020
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Liebe Netzwerkerinnen und Netzwerker,
liebe Wohnprojekt-Interessierte,
sehr geehrte Damen und Herren,
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wir freuen uns sehr, dass am 30. April das Konzeptverfahren für die Mertonstraße 30 startete. Bis 20. September 2020 können sich Wohninitiativen auf die Liegenschaft der ehemaligen Akademie der Arbeit bewerben. Besichtigungstermine sind möglich, eine Infoveranstaltung steht an und Büroräume werden zur Zwischennutzung vermietet.
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Der 3. Tag des Offenen Wohnprojekts findet wegen der Corona-Pandemie dieses Jahr digital statt. Wir laden herzlich dazu ein, am Samstag den 16. Mai mit uns zusammen verschiedene Projekte online zu besuchen. In unserem Live-Stream werden sich verschiedene Projekte mit Videos und in Gesprächen vorstellen. Dazu gibt es Infos zu gemeinschaftlichem Wohnen und zum Mietshäuser Syndikat. Leichtes Lampenfieber hat sich schon eingestellt und wir hoffen, dass uns die Technik nicht im Stich lässt.
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Und ganz frische Info: Die Stadtverordnetenversammlung hat dem Baulandbeschluss zugestimmt!!!
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Viel Spaß beim Lesen wünscht
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Aufgrund der Corona-Pandemie wird der diesjährige Tag des offenen Wohnprojektes am Samstag, den 16. Mai digital stattfinden. Über einen Live-Stream mit dem Programm MS Teams begleiten wir den Tag, an dem sich verschiedene Wohninitiativen mit online-Formaten vorstellen. Alle Besucher*innen sind herzlich eingeladen, ihre Fragen über einen Chat zu stellen und in einen Austausch mit den bestehenden und geplanten Wohnprojekten zu kommen.
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Der Link zum Live-Stream wird rechtzeitig hier auf unserer Webseite veröffentlicht. Das detaillierte Programm wird in den nächsten Tagen dort einsehbar sein.
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Für uns ist dieses Format ein Experiment, deshalb bitten wir auch um Geduld.
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Am 30. April konnten die Unterlagen fürs Konzeptverfahren AdA / Mertonstraße 30 veröffentlicht werden. Die Liegenschaft wird somit für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen ausgeschrieben.
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Bis 20. September 2020 können Bewerbungen eingereicht werden.
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Das Gebäude gehört derzeit der städtischen Mehrheitsgesellschaft KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH. Der Boden wird von der Stadt Frankfurt am Main in Erbbaurecht vergeben.
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Ein Exposé zur Liegenschaft mit allen relevanten Informationen findet sich hier auf unserer Webseite.
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Zwischen 11. Mai und 20. Mai 2020 wird es Möglichkeiten geben, die AdA unter bestimmten Voraussetzungen zu besichtigen. Die Terminvereinbarungen sind mit der BSMF zu treffen. Immer zwei Personen können für eine halbe Stunde ins Gebäude. Es sind noch Termine frei.
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Hier findet man die bisherigen Bedingungen zur Reservierung eines Termins. Kontaktieren Sie ab jetzt bitte Corinna Wagner von der BSMF: wagner@bsmf.de
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Am 25. Mai abends wird online die Infoveranstaltung zum Konzeptverfahren der AdA / Mertonstraße 30 stattfinden. Auf unserer Webseite werden dazu bald mehr Informationen veröffentlicht.
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basis e.V. vergibt temporäre Arbeitsräume zwischen 20 und 70 qm in der AdA zur Miete für eineinhalb Jahre. Bezug ist ab Mitte Juni/ Anfang Juli 2020 möglich, diese Zwischennutzung ist bis mindestens November 2021 gewährleistet.
Die Räume eignen sich sowohl zur Einzel- als auch Gruppennutzung. Kultur- und Kreativschaffende, also z.B. auch Architekt*innen können sich melden. Bewerbungsschluss ist Sonntag der 17. Mai 2020. Besichtigungstermin (unter Einhaltung der geltenden Abstandsregeln) finden am 20. Mai statt. Hier finden Sie dazu weitere Informationen.
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Darüber hinaus werden Wohnheimzimmer zeitlich befristet durch die Wohnrauminitiative FrankfurtRheinMain (WIF) e.V. vermietet. Für mehr Informationen bitte WIF hier kontaktieren.
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Darüber hinaus werden derzeit ausschließlich nur weitere befristete Zwischennutzungen, z.B. Archiv, Küche o.ä. verhandelt.
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Stadtplanung und Wohnungspolitik:
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Ein Meilenstein am 7. Mai 2020: Die Frankfurter Stadtverordneten
haben - obwohl in den letzten Tagen nochmal viel Gegenwind aufkam - den Baulandbeschluss verabschiedet.
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Wir sind überzeugt, dass dieser Beschluss ein wichtiger Schritt ist, damit sich die Bedingungen fürs Wohnen in Frankfurt künftig verbessern.
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Was im Beschluss steht und warum er für uns wichtig ist, kann man hier nachlesen.
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Veranstaltungen:
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Sie interessieren sich fürs gemeinschaftliche Wohnen und suchen nach einem Einstieg ins Thema?
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Sie möchten mit anderen zusammen eine neue Nachbarschaft aufbauen und fragen sich, welche Schritte man dafür unternehmen sollte?
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Wir möchten Neuinteressierten einen Überblick über die zentralen Fragen anbieten.
Inzwischen werden in Neubaugebieten Flächen für das gemeinschaftliche Wohnen ausgeschrieben. Insofern ist jetzt der richtige Zeitpunkt, ein gemeinschaftliches Wohnprojekt zu gründen, das gute Chancen hat, dass es sich auch bald realisieren lässt.
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Der nächste Infoabend am Mittwoch, den 27. Mai um 19.00 Uhr findet als online Veranstaltung statt mit MS Teams. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 25 Plätze beschränkt. Melden Sie sich per Mail bei info@gemeinschaftliches-wohnen.de an.
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Coronabedingt planen wir für die diesjährige Mitgliederversammlung eine Mischform - zum Teil können die Mitglieder persönlich teilnehmen, zum Teil digital. Weil es dafür eine sorgfältige Vorbereitung braucht, wird sie dieses Jahr voraussichtlich im Juli stattfinden. Die über 90 Wohninitiativen und Wohnprojekte und über 60 Einzelmitglieder des Netzwerks erhalten rechtzeitig die Einladung und die Infos dafür.
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Eine interessante Veröffentlichung des BMIs zum Thema Quartiersentwicklung mit sehr beeindruckenden guten Beispielen:
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Neue Partner für die Quartiersentwicklung:
Mit gemeinwohlorientierten Initiativen Stadt gestalten
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Die Datei ist als pdf zum Herunterladen online.
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Unter dem Titel „gewohnt: un/common“ plädiert das Architektur Magazin GAM.16 für gemeinschaftlich orientiertes Wohnen und stellt kollaborative und koproduktive Organisationskonzepte für das Wohnen als räumliche Praxis vor.
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Die Website bietet hier einen Einblick ins Heft.
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Auf der Website von :Uliba wird die Ankunft des Krans gefeiert, der sich wohl wie ein Dinosaurier entfaltet:
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"Großes Spektakel, auch für die Jüngsten der zukünftigen Bewohner: Am Montag begann der Rohbauer mit der Baustelleneinrichtung und gegen Mittag erreichte der benötigte Kran die Baustelle. Das Aufrichten des Krans war ein eindrückliches Erlebnis.
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Ab der kommenden Woche soll die Bodenplatte des Kubus-Hauses gegossen werden. (...) Die Rohbauten sollen Anfang Oktober vollendet sein."
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Was muss eine Wohnung leisten - insbesondere zu Zeiten von #stay@home während der Corona-Pandemie? Der SZ-Artikel von Laura Weissmüller problematisiert, "dass die meisten Wohnungen den Bedürfnissen der Bewohner nicht mehr gerecht werden. Das ließe sich ändern." Hier geht es zum Artikel.
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Ein interessanter Artikel in der Süddeutschen Zeitung:
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"War in der Familienphase das 200qm-Haus mit Garten ein Traum, kann es im Alter zur Belastung werden. Was in Großstädten längst schon etabliert ist, kommt langsam im ländlichen Raum an:
Genossenschaftswohnungen passen sich verändernden Lebensumständen an. Barrierefreie Appartements, gemeinsam genutzte Freiflächen – aber auch Bücher, Werkzeuge, Gerätschaften teilt die Gemeinschaft. Das spart Platz für wichtige, persönliche Dinge im Privaten."
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Zum Artikel geht es hier.
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Was hat die Corona-Krise mit Architektur zu tun? Architekturkritiker Niklas Maak sieht Parallelen: Epidemien der Vergangenheit haben Auswirkungen auf Stadtplanung gehabt. Und auch die Corona-Krise wird die Städte der Zukunft verändern. Den NDR-Beitrag gibt es hier.
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Gedanken zur Baukultur – Angelika Osusko liest Doris Dörrie.
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Audio-Essay - "Zusammen wohnen":
Wohnen im Paradies. Alles, was der Mensch braucht.
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Zum Podcast geht es hier.
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Mitglied werden:
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