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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 76, Februar 2021
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Liebe Netzwerker:innen,
liebe Wohnprojekt-Interessierte,
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zahlreiche spannende Veranstaltungen, ein Mini-Konzeptverfahren und Weiterbildungsmöglichkeiten füllen das aktuelle Programm. Besonders freuen wir uns auf den Themenabend mit der Kuratorin der Ausstellung "Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft" Ilka Ruby Anfang März.
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Neben den Veranstaltungen beschäftigt uns auch die bevorstehende Kommunalwahl am 14. März. Vier der im Römer vertretenen Parteien haben auf unsere Wahlprüfsteine geantwortet und ihre Positionen und Konzepte in Bezug auf gemeinschaftliches Wohnen und Stadtentwicklungspolitik verdeutlicht.
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Genießen Sie die ersten warmen Sonnenstrahlen und bleiben Sie gesund.
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Grüße aus dem Netzwerk-Büro,
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das Team der Koordinations- und Beratungsstelle
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Aus dem Netzwerk:
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Am 26. Februar 2021 um 18:30 Uhr gibt es die Möglichkeit, die Gruppe Kolle kennenzulernen. Am digitalen Infoabend stellt die Gruppe ihr Projekt vor und möchte mit Ihnen über Möglichkeiten sprechen, KOLLE zu unterstützen. Kollektiv Leben GmbH ist in Frankfurt Griesheim entstehendes Hausprojekt, das Platz für über 40 Personen bieten soll. Infos zur Veranstaltung und den Teilnahmelink gibt es hier.
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Wir sammeln weiterhin Unterschriften zur Senkung des Erbbauzinssatzes, denn wir wollen das Thema im Wahlkampf und den darauffolgenden Koalitionsverhandlungen stark machen - unterstützt die Kampagne, leitet sie weiter und schickt uns Euer Foto mit einem Statement.
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"[...] alle zusammen stellen fest: Es gibt irgendeinen Wunsch, der nicht erfüllt wird bei dem, wie sie aktuell wohnen. Entweder die Mietpreise steigen willkürlich, man braucht mehr Platz für das Leben mit Kindern oder eine ältere Dame sucht eine gute Hausgemeinschaft im Alter. Viele sagen: „Ich brauche Menschen um mich herum, um mich glücklich zu fühlen [...]." Lest selbst!
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Veranstaltungen des Netzwerks:
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In unseren zweiten Werkstatt 2021 werden wir gemeinsam interaktiv an Konzepten für Wohnprojektinitiativen arbeiten und konkrete Methoden für Gruppenprozesse ausprobieren. Jetzt anmeden!
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Aktuell wird die Ausstellung „Together! Die neue Architektur der Gemeinschaft“ in Hamburg gezeigt. Wir haben die Kuratorin Ilka Ruby eingeladen und freuen uns auf einen spannenden Themenabend. Wir sprechen über Cluster-Wohnen und die Synergien, die entstehen, wenn einzelne Projekte an einem gemeinsamen Ort realisiert werden.
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Wir planen den 4. Tag des offenen Wohnprojekts - haltet Euch das Datum frei, ein vielseitiges Programm wird folgen.
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Auch dieses Jahr wird es wieder ein buntes Online-Angebot geben und wenn es die Umstände zulassen, auch ein paar Veranstaltungen unter freiem Himmel.
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Im Bad Homburger Stadtteil Ober-Erlenbach baut derzeit eine Genossenschaft den "Oberhof" zum Mehrgenerationen-Wohnprojekt um. Für drei Wohneinheiten im denkmalgeschützten Südflügel sucht die Genossenschaft nun eine Mietergruppe oder Wohngemeinschaft (ca. 10 Personen). Infos zur Ausschreibung finden Sie hier.
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Wohnprojekte haben einen spezifischen Beratungsbedarf, weshalb die Anforderungen an Wohnprojektberater:innen hoch sind.
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Die Stiftung trias bietet daher eine spezifische Aus- und Weiterbildung für Wohnprojektberater:innen an. Infos zur Weiterbildung gibt es hier.
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Ein Gewinn für Projekte Gemeinschaftlichen Wohnens (plus) ist die neue vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Informationsplattform Wissen, Information, Netzwerke (WIN). WIN dient der Unterstützung von Projektinitiativen und -trägern von Neuen Wohnformen, die das gemeinschaftliche Zusammenleben fördern, die Entstehung nachbarschaftlicher Hilfenetzwerke begünstigen und das Wohnumfeld strukturell bereichern, indem sie Quartiers-plus-Bausteine in Vorhaben integrieren. Kontakt und weitere Information: Dr. Romy Reimer vom FORUM für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
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Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) suchen für ein Forschungsprojekt zur Vereinbarkeit von bezahlbarem und zukunftsfähigem Bauen und Wohnen bis zu 60 Modellvorhaben. Das Spektrum reicht von Wohngebäuden und Wohnanlagen über Gebäudeensembles bis zu kleinen Quartiers- oder Siedlungseinheiten. Bauherren und Bestandshalter können sich mit ihren innovativen Projekten bis zum 15. März 2021 bewerben. Weitere Informationen und Kontakt finden Sie hier.
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Hinhören und schauen: Videos & Lesestoff
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Was macht ein Viertel lebendig und lebenswert? Das Sonnwendviertel soll kein Wohnviertel sein, sondern ein Stadtbaustein - was genau das bedeutet, zeigt uns Robert Temel im Video. Das Beispiel zeigt wie kooperative, gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung im großen Maßstab funktionieren kann.
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In Folge 20 der Podcastreihe spricht der Deutsche Designer Club mit Frauke Burgdorff über die Chancen der Leipzig Charta, über ein Parkhaus, das zu einem gesellschaftlichen Projekt wurde, über die Herausforderungen menschen- und klimagerechter Stadtentwicklung und über die Frage wie sich Frauen in der oft männerdominierten Betonwelt durchsetzen können.
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Selten haben wir ihn so aufmerksam verfolgt und so viele Kommentare dazu gehört. Die einen saßen verschreckt und ungläubig vor dem Fernseher, die anderen rollten sich prustend vor Lachen übers Sofa. Viele Dialoge und Beziehungen in diesem Wohnprojekt erschienen schrecklich vertraut, gleiches gilt aber auch für die "normalen" Haushalte in der Nachbarschaft. Jedenfalls sind wir sicher, die Autor:innen erhielten umfassendes Hintergrundwissen von Insider:innen. Immer noch sehenswert in der Mediathek der ARD.
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Im HR Beitrag in "Hauptsache Kultur" werden ganz verschiedene Varianten des Wohnens gezeigt. Es werden auch zwei Beispiele aus Frankfurt vorgestellt - die Genossenschaft von Aja Textor und die Baugemeinschaft im Ostend.
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