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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 83, Oktober 2021
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Liebe Netzwerker:innen, liebe Wohnprojekt-Interessierte,
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wir sind noch ganz erfüllt von den Eindrücken des vergangenen Samstages! Über 450 Menschen waren insgesamt auf der diesjährigen Infobörse. Danke auch für Ihren Besuch, für den anregenden Austausch, das Wiedersehen und die neuen Impulse.
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Das Thema des Vormittagsprogramms „Klimagerechtes und bezahlbares Bauen und Wohnen" werden wir bei unserem Themenabend diese Woche aufgreifen und die Anregungen der Referentinnen weiter mit Ihnen diskutieren.
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Wie Cluster-Wohnungen zu einem ressourcenschonenden und gleichzeitig bezahlbaren Lebensstil beitragen, finden Sie unter unseren nachfolgenden Lesetipps. Außerdem berichten wir von Neuigkeiten aus dem Netzwerk und unseren Mitglieds-Projekten.
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Viele Grüße aus dem Netzwerk-Büro,
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vom Team der Koordinations- und Beratungsstelle
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Unter dem – mehr denn je – aktuellen Thema „Klimagerechtes und bezahlbares Bauen und Wohnen" diskutierten wir auf der 15. Frankfurter Infobörse live auf dem Podium. Spannende Impulse gaben zuvor Anja Bierwirth und Andrea Georgi-Tomas. Das Wohnprojekt KOLLE schilderte die Sicht aus der Praxis. Eine Aufzeichnung finden Sie hier.
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Nach dem Vormittagsprogramm nutzten einige Besucher:innen neben dem Austausch an den Messeständen auch das Angebot, mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen.
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Endlich wieder möglich war außerdem ein persönliches Vernetzungstreffen von Neuinteressierten am Nachmittag. Vielleicht der Auftakt für eine neue Initiative?
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Wir hoffen, es hat Ihnen genauso viel Freude wie uns bereitet!
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Noch einmal ein großer Dank an alle Wohnprojekte, Organisationen und beteiligten Menschen – wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr! (Datum gern vormerken: 24.09.2022)
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Frisch gedruckt konnten wir bei der Infobörse stolz unsere neue Netzwerk-Broschüre präsentieren.
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Ein Dank geht auch hier an die Mitglieds-Projekte, die uns zu einem Interview eingeladen haben und Einblicke in ihre Wohnformen geben.
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Lassen Sie sich inspirieren von den vielfältigen Projektideen und starken Bildern.
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Die gedruckte Fassung der Broschüre kann per E-Mail bei uns bestellt werden (4€ Druckkostenbeitrag + 2€ Versand). Wer zu unseren Geschäftszeiten in der Adickesalle 67-69 vorbeikommt, kann sich alternativ gern ein Exemplar persönlich abholen.
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Veranstaltungen des Netzwerks:
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Auch im Herbst unterstützen wir mit unseren momentan digitalen Veranstaltungsreihen wieder Neuinteressierte und Projektgruppen auf ihrem Weg zum gemeinschaftlichen Wohnen. Für jede/n ist etwas dabei:
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Nach den Impulsvorträgen der Infobörse möchten wir den Diskurs um klimagerechtes und bezahlbares Bauen und Wohnen mit Ihnen vertiefen.
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Welche Impulse haben wir auf der Infobörse bekommen? Welche Lösungsansätze gibt es? Und kennen wir gute Beispiele aus der Praxis? Gern können Sie uns Ihre Fragen zu diesem Thema vorab mailen oder am Veranstaltungsabend einbringen. Wir freuen uns auf ein anregendes Gespräch.
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Online-Themenabend – M, 6. Oktober 2021 um 18:30 Uhr auf Zoom.
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Online-Infoabend für Neuinteressierte – Mittwoch, 20. Oktober 2021 um 18:30 Uhr auf Zoom.
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Auf die Gründung der eigenen Wohnprojektinitiative folgt die Frage, in welcher Rechtsform sich die Gruppe organisieren möchte. Mit dieser Frage geht eine Reihe weiterer Aspekte und Entscheidungen einher, die die Gruppe treffen muss.
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Wie organisiert sich Gemeinschaft? Welche Rechtsformen gibt es? Wie entscheiden wir, welche Rechtsform die passende für unsere Gruppe ist und was sind konkrete Schritte, nach einer Entscheidung?
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Die Steuerung eines Wohnprojekts umfasst neben dem Baumanagement auch die Organisation des gesamten Umsetzungsprozesses. Aufgaben sollten verteilt und Verantwortlichkeiten festgelegt werden, um Meilensteine, Termine und Finanzen im Blick zu behalten.
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Der Werkstattabend am 26.10. richtet sich insbesondere an Projekte, die sich in der Bauphase befinden oder bereits realisiert sind:
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Wie stellt ihr sicher, dass das Projekt zeitlich, finanziell und organisatorisch umgesetzt wird und dauerhaft läuft? Darüber möchten wir mit Euch in einen Erfahrungsaustausch gehen sowie Beispiele und gute Tipps teilen.
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Wir freuen uns mit den Frankfurter Wohnprojekten, die in diesen Wochen ihr Projekt realisieren und einziehen werden! Im nächsten Newsletter stellen wir sie vor.
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Und wir haben schon vereinbart, dass sie beim 5. Tag des offenen Wohnprojekts dabei sein und Ihnen einen Einblick geben werden.
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Bitte schon mal den Termin vormerken: Samstag, 14. Mai 2022.
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2020 gründete sich das Wohnprojekt LaRo5, um ein Haus in Offenbach aus Privathand zu kaufen und gemeinschaftlich darin zu wohnen. Kaum ein Jahr später ist es soweit:
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Die ersten Menschen haben das Haus in Offenbach Bürgel bezogen. Nach der Renovierung in Eigenleistung und mit der tatkräftigen Unterstützung vieler helfender Hände rollen die Umzugswagen. Von der Planungs- und Umsetzungsphase geht es nun auf die Reise ins alltägliche Miteinander. Für den geplanten Anbau sucht das Mietshäuser Syndikat-Projekt weitere finanzielle Unterstützung. Zum Projekt
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Wer die Wohninitiative GON-Artgenossen noch nicht kennt und sie auf der diesjährigen Infobörse nicht gesprochen hat, hier ist sie zu finden:
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In einem Artikel in der FAZ und mit einem Fernsehbeitrag von rheinmaintv stellen sie das am Hilgenfeld geplante Projekt vor.
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Für die Unterkunft für Geflüchtete in dem generationen- und kulturübergreifenden Wohnprojekt Siedlungsgemeinschaft Harheim wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein:e Sozialpädagog:in Schwerpunkt "Koordination gemeinschaftlichen Wohnens und Ehrenamt" gesucht! Nähere Informationen
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Veranstaltungen bundesweit
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Das Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden lädt im Rahmen der Serie Expertenwerk.Stadt zu einer weiteren Online-Veranstaltung zum Thema „Spielregeln nachhaltiger Stadtentwicklung" ein. Gäste sind unter anderem Mitarbeiter:innen des Planungsamts Leipzig und Vorständin des Züricher Wohnprojekts Kalkbreite.
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Für ein Areal zwischen Bieber und Waldhof soll ein Bebauungsplan erstellt werden für 600 Wohnungen, davon 35 Prozent per Konzeptverfahren für gemeinschaftliches Wohnen! Das ist eine Chance für Wohninitiativen, die eine attraktive, naturnahe und an Frankfurt angebundene Fläche suchen.
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Mehrere Online-Termine organisiert die Stadt Offenbach dazu. Am 8.10. wird mit Bürger:innen diskutiert, warum gemeinschaftliches Wohnen stattfinden soll und worum es bei Konzeptverfahren geht. Um Anmeldung wird gebeten.
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Hinhören und -schauen: Videos & Lesestoff
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Wir freuen uns, dass ein weiteres genossenschaftliches Mehrgenerationen-Wohnprojekt im Frankfurter Raum bezogen wird.
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Am 18. September fand die Eröffnung und Übergabe des Oberhofs in Bad Homburg Ober-Erlenbach statt. Einen Eindruck vermittelt ein kurzes Video auf Youtube.
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Das Prinzip des suffizienten Wohnens, sprich den Wohnraum optimal an die aktuelle Lebenssituation anzupassen, kann eine Antwort auf den aktuellen Mangel von bezahlbarem Wohnraum sein. Damit kommunale Strategien zu einer optimierten Wohnraumnutzung entwickelt werden können, ermittelte das OptiWohn-Projektteam mittels eine Online-Umfrage mit über 2.500 Teilnehmende, die Bedarfe der deutschen Bevölkerung. Es wurden Fragen zur aktuellen Wohnsituation, der empfundenen Wohnqualität und der individuellen Zufriedenheit mit dem derzeitigen Wohnraum gestellt.
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Die Broschüre der STATTBAU Berlin und des wohnbund e.V. hat die Ergebnisse eines Forschungsprojekts der FH Potsdam und der HTW Berlin zu diesem Praxisleitfaden verarbeitet und mit Berliner Beispielen unterlegt. Neben einer grundsätzlichen Einordnung des Wohnkonzepts ist ein wesentlicher Teil der Broschüre der organisatorischen, planerischen und fördertechnischen Umsetzung solcher Projekte gewidmet.
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Der Radiobeitrag von Deutschlandfunk Nova zeigt auf, wie Cluster-Wohnungen als Lösung für nachhaltiges und bezahlbares Wohnen fungieren können. Es werden spannende Beispiele von Wohngenossenschaften aus Zürich angeführt.
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Es wohnen „... in gerade mal 22 Prozent der rund 16 Millionen Einfamilienhäuser in Deutschland auch wirklich Familien mit Kindern". Welche Folgen die zunehmende Vergrößerung der Wohnfläche pro Kopf hat und wie die Strukturen des Gemeinschaftswohnens ein nachhaltigeres Wohnen fördern, beschreibt eindrücklich dieser Artikel in Schrot und Korn.
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Kürzlich erreichte uns eine Warnung vom Landesamt für Verfassungsschutz Hessen vor Ankauf- oder Anmietversuchen der extremistischen Organisation Königreich Deutschland, die unter dem Deckmantel eines augenscheinlich gemeinwohlorientierten Wohnprojekts auftreten – dem Verein FairTeilen e.V.:
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„Unter dem Vorwand der Gründung eines 'ökologischen Gemeinwohldorfes' ging bei einer hessischen Kommune eine Anfrage zum Ankauf / zur Anmietung von geeigneten Grundstücken mit Immobilien ein."
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