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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 81, für August 2021
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Liebe Netzwerker:innen,
liebe Wohnprojekt-Interessierte,
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mit einem neuen Vorstand starten wir in den Sommer und konnten uns sogar bereits bei einem gemeinsamen Essen auf der Terrasse persönlich kennenlernen!
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Weiter vernetzt haben wir uns in den letzten Tagen auch in Nordhessen – die Landesberatungsstelle traf verschiedene Wohnprojekte in und um Kassel und machte damit den Auftakt für die hessenweite Koordination gemeinschaftlicher Wohnprojekte und Beratungsstellen.
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Eine kleine Veranstaltungspause legen wir im August ein, damit wir uns mit aller Kraft auf die 15. Infobörse am 25. September vorbereiten können. Bevor wir die Flyer in den Druck geben, bietet sich jetzt noch die Gelegenheit, Ihr Wohnprojekt für einen Messestand anzumelden.
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Genießen Sie den durchwachsenen Sommer und wir sehen uns im September!
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Grüße aus dem Netzwerk-Büro,
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vom Team der Koordinations- und Beratungsstelle
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Noch bis 2.8.: Messestand-Anmeldung für die Infobörse
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Sie möchten Ihre Wohninitiative oder Organisation mit einem Messestand auf der kommenden Infobörse für gemeinschaftliches Wohnen präsentieren und sich weiter vernetzen? Melden Sie sich bis zum 2. August als Aussteller:in an!
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Klimagerechtes und bezahlbares Wohnen – Der Beitrag gemeinschaftlicher Wohnprojekte
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Alle Besucher:innen laden wir herzlich ein, sich den 25. September 2021 vorzumerken.
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Es erwarten uns Impulsvorträge zum Titelthema "Klimagerechtes und bezahlbares Wohnen" und wir diskutieren das Innovationspotenzial und den Beitrag gemeinschaftlicher Wohnprojekte bei diesen Themen.
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Am Nachmittag gibt es Möglichkeiten zum Gespräch mit Neuinteressierten und Fachexpert:innen an den Messeständen.
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Informationen zur Anmeldung als Besucher:in folgen im nächsten Newsletter und
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15. Frankfurter Informationsbörse | 25.09.2021 | 10 bis 17 Uhr | Kurt-Schumacher-Straße 10
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Mit dieser Postkarte senden wir herzliche Grüße aus Kassel: auf einer 4-tägigen Reise per Zug und Fahrrad besuchte die Landesberatungsstelle Hessen verschiedene Wohnprojekte in und um Kassel. Auf dem Weg dorthin wurde auch das zum Verkauf stehende Seminarhaus Rommerz besichtigt, das sich für gemeinschaftliches Wohnen eignen würde.
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Die Landesberatungsstelle unterstützt Initiativen beim Aufbau und bei ihrer Weiterentwicklung. Als Koordinatorin für gemeinschaftliches Wohnen vernetzt sie die verschiedenen Akteur:innen in Hessen und macht landesweit Netzwerke und Beratungsstellen sichtbar.
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Auch bundesweit vernetzen wir uns weiter. Im Gespräch mit der Wohnraumagentur der Stadt Göttingen sind wir auf das dortige inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekt OptiWohn der Initiative “Ressourceneffiziente Stadtquartiere” aufmerksam geworden. Das Forschungsteam sucht nach kreativen Lösungen für städtischen Wohnraummangel. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Koordination übernimmt die Architektin und Umweltwissenschaftlerin Anja Bierwirth. Sie ist auch Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut. Wir freuen uns, sie auch als Referentin auf der 15. Infobörse gewinnen zu können.
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Foto: Nika - Jürgen Schardt
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Wohnprojekt-Neugründung sucht 3-5 Interessierte:
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Mitten im Taunus in Hünstetten-Wallrabenstein gründet sich gerade ein Wohnprojekt als 'Wahlfamilien im Grünen'. „Wir legen Wert auf bewusst gemeinschaftliches Leben mit Möglichkeiten, sich auch privat zurückzuziehen, sowie einen wohlwollenden, vertrauensvollen und undogmatischen Umgang."
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Von Hünstetten geht es mitten in das Frankfurter Bahnhofsviertel: Im selbstverwalteten, linken Wohnprojekt NiKa sind zwei Zimmer in einer 4er-WG frei. Magdalena und Uli geben gerne mehr Infos per Mail an dritterstockimnika@gmx.de.
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Veranstaltungen bundesweit
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Viele gemeinschaftliche Wohnprojekte werden durch Initiativen in Kooperation mit Investor:innen realisiert. Dies sind beispielsweise Wohnungsunternehmen, Baugesellschaften oder Privatpersonen. Auf den Wohnprojektetagen NRW am 3. September wird aufgezeigt, welche Erfahrungen es mit unterschiedlichen Modellen der Kooperation gibt, was Voraussetzungen für eine gelingende Kooperation sind, und auf welche Dinge die Partner:innen in der Kooperation achten sollten. Anmeldeschluss ist der 27. August 2021.
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In der Veranstaltungsreihe „Wie wollen wir wohnen?“ der Wohnraumagentur Göttingen sprechen Referent:innen aus der Praxis, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Verwaltung über Themen des gemeinschaftlichen und flächensparenden Wohnens. Im nächsten Termin geht es um die Möglichkeiten für das Wohnen in der Nachfamilienphase. Am 14. September, 19:30 - 21:00 Uhr, der Ort wird noch bekannt gegeben.
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Mit ihrem Modellprojekt „Queer im Alter" verfolgt die AWO das Ziel, in ihren Altenhilfeeinrichtungen ein diskriminierungsfreies Umfeld für queere Senior:innen zu schaffen. Auf vier regionalen Infoveranstaltungen stellen sie das daraus entstandene Praxishandbuch vor und diskutieren die Bedarfe und Belange von queeren Senior:innen. Die Veranstaltung richtet sich an leitende Mitarbeitende aus allen Einrichtungsformen der Altenhilfe, Anbieter:innen der beruflichen Fort- und Weiterbildung sowie Mitarbeitende in Politik und Verwaltung.
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„Gemeinschaft leben. Impulse zu Organisation, Kommunikation und Konfliktbewältigung in Wohnprojekten"
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Eine Empfehlung für alle Wohninitiativen! Diese ganztägige Fortbildung bündelt Expertenbeiträge zu Gruppenorganisation und Gemeinschaftsbildung, Methoden zu Kommunikation und Entscheidungsfindung und Konfliktbewältigung in Wohnprojekten. Melden Sie sich bis zum 15.09.2021 für einen Beitrag von 65€ an.
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Jeden 3. Dienstag im Monat bietet die MARO Genossenschaft eine virtuelle Info-Veranstaltung an zu genossenschaftlichem Wohnen und zu Demenz- und Pflege-Wohngemeinschaften. Die MARO Genossenschaft unterstützt bei der Verwirklichung von bedarfsgerechten und lebenswerten Wohnprojekten im ländlichen Raum in Süddeutschland.
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42 mal Fragen und Antworten zu mehr als 25 konkreten Fragestellungen aus dem Projektalltag von Stadtentwicklungs-, Quartiers- und Wohnprojekten – Diese Wissens- und Vernetzungsveranstaltung bietet die Gelegenheit, Wissen zu teilen, voneinander zu lernen, Kontakte zu knüpfen, sich gegenseitig zu inspirieren und neue Ideen mit nach Hause zu nehmen.
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Veranstalter:innen sind verschiedene Mitglieder des Netzwerk Immovielien, darunter die Stiftung trias.
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Die Teilnahme an den Workshops kostet 42€. Der Ort wird noch bekannt gegeben.
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Hinhören und -schauen: Videos & Lesestoff
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Im Video berichten Menschen von ihren Wohn-Erfahrungen während der Corona-Pandemie in traditionellen und neuen Wohnformen. Im Gespräch mit Anja Bierwirth kommentiert Christina Plantz von STADTRAUM5#4 die Eindrücke der Bewohner:innen und was wir daraus für die Zukunft lernen können.
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Forschende der Hochschule Karlsruhe (HKA) und des Deutschen Jugendinstituts (DJI) haben die Vorteile gemeinschaftlicher Wohnformen für Familien untersucht und auch deren Schattenseiten beleuchtet. Dazu wurden mehr als 400 Haushalte in etwa 90 Wohnprojekten online befragt und zusätzlich zwölf Fallstudien und 16 Experteninterviews durchgeführt.
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Im Rahmen der Serie "Wohnen mal anders" besucht das hr-fernsehen die Darmstädter Glashausnachbarschaft, ein genossenschaftliches Wohnprojekt mit ökologischer Ausrichtung. Elf Familienhäuser sind hier durch ein Glasdach mit darunterliegender Gemeinschaftsfläche miteinander verbunden und berichten in dieser Folge über ihr Zusammenleben.
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Mit Blick auf die kommenden Bundestagswahlen wird die Frage nach bezahlbarem Wohnraum lauter und heiß diskutiert. Im Podcast von Haufe.Immobilien treffen der Grünen-Abgeordnete Chris Kühn, der ehemalige Bau- und Planungsdezernent der Stadt Frankfurt Olaf Cunitz und Investoren zusammen und greifen das Thema der Wohnraumspekulation auf.
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Sowohl Einzelpersonen als auch neu gegründete Projektgruppen können Mitglied im Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V. werden. Dabei können Sie über verschiedene Wege das Netzwerk nutzen, um sich bekannt zu machen: Auf der Netzwerk-Website unter Projekte ein Profil einstellen, öffentliche Treffen über diesen Newsletter verbreiten oder mit einem Beitrag auf unserer Facebook-Seite erscheinen #netzwerkffm.
Hier geht's zum Mitgliedsantrag
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