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Aktuelles aus dem Netzwerk – Nr. 88, April 2022
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Liebe Wohnprojekt-Interessierte,
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wir sind begeistert, dass unsere Mitglieds-Wohnprojekte für den diesjährigen Tag des offenen Wohnprojekts gemeinsam ein tolles Programm geplant haben. Der Programmflyer steht und wir freuen uns bereits riesig auf den Austausch vor Ort.
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Außerdem gibt es in diesem Newsletter weitere spannende Neuigkeiten aus verschiedenen Projekten – viel Spaß beim Lesen wünscht
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das Team der Koordinations- und Beratungsstelle
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Am Tag des offenen Wohnprojekts öffnen rund 12 Wohnprojekte in Frankfurt ihre Türen.
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Frisch aus dem Druck versenden wir den Programmflyer diese Woche an alle Vereinsmitglieder, Presse, Politik und weitere Institutionen.
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Alle Interessierten am gemeinschaftlichen Wohnen laden wir herzlich ein, die unterschiedlichen Projekte am 14. Mai zu besuchen.
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Die Stadt Frankfurt hat beim Wettbewerb koop.Stadt eine Anerkennung für ihre Förderung gemeinschaftlicher Wohnprojekte erhalten. Die erschienene Veröffentlichung präsentiert alle Kommunen, die durch verschiedene Aktivitäten und Projekte die Arbeit von
Bürger:innen, Vereinen und anderen Initiativen aktiv fördern. Das Heft kann kostenfrei heruntergeladen oder bestellt werden.
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Veranstaltungen des Netzwerks:
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Eine Projektsteuerung hilft bei der Zeit- und Finanzplanung eines gemeinschaftlichen Wohnprojektes, bei der Organisation von Entscheidungsprozessen sowie der Strukturierung des Gesamtprozesses. Zu Gast an diesem Abend ist Projektsteuerin Ariane Groß der GAPP GmbH aus München. Sie wird Einblick in ihr Arbeitsfeld geben und Fragen zu diesem Thema beantworten.
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Online-Themenabend am 6.4. um 18:30 Uhr.
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Innovative Architektur und Raumgestaltung prägen gemeinschaftliche Projekte und sind entscheidend für das Zusammenleben im Haus. Welche Grundrisse sind passend? Was ist Cluster-Wohnen? Wo findet Gemeinschaft in Projekten Raum und Platz? Der Infoabend für Neuinteressierte lädt alle ein, die sich mit Fragen rund um die Architektur gemeinschaftlicher Wohnprojekte auseinandersetzen möchten.
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Sa, 23.04. & 21.05. | Workshop zur Genossenschaftsfinanzierung
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Für alle, die gerade eine Genossenschaft gründen oder kurz davorstehen, haben wir noch eine Terminankündigung: Zusammen mit Bernd und Kornelia Müller von Wohnsinn in Darmstadt veranstalten wir einen zweitägigen Workshop (23. April und 21. Mai) zum Thema Genossenschaftsfinanzierung, der wirklich in die Tiefe gehen wird. Eine Einladung mit Programm und Teilnahmemöglichkeit verschicken wir in Kürze – jetzt gerne schon mal die Termine vormerken!
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Die Preungesheimer Ameisen, eine seit 2006 aktive und lebendige Senioren-Hausgemeinschaft in Preungesheim,
sucht eine/n neue/n Mitbewohner:in für eine schöne, helle Zwei-Zimmer Wohnung (45qm) im Erdgeschoss eines modernen Hauses. Zu dem Projekt gehören ein großer gepflegter Garten, ein Gemeinschaftsraum, Aufzug und Tiefgarage.
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„Wir sind derzeit 17 Personen, die ein aktives Gemeinschaftsleben pflegen und wünschen uns jemanden, der sich engagiert und aktiv beteiligt."
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Kontakt: Günter Kempff,
Mobil: 0172-6584393,
E-Mail: kempff@gmx.de.
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Am 25. und 26. Juni können hessenweit Neubauprojekte besucht werden, die von der Architektenkammer für den "Tag der Architektur" ausgewählt wurden.
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Dieses Jahr hat unter anderen Doppelpunkt Uliba des Architekturbüros agplus diese Auszeichnung erhalten. Am Samstag, um 14:30 Uhr und 15:30 Uhr bietet das Projekt Führungen an.
Um Anmeldung unter info@agplus.de wird gebeteten.
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Die Finanzierung für das Wohnprojekt AdAptiv läuft jetzt richtig an. Gesucht werden Menschen, die das Projekt mit einem Nachrangdarlehen oder einer Fördermitgliedschaft unterstützen können. In zwei Info-Veranstaltungen können Interessierte die Gruppe, das Projekt und die verschiedenen Möglichkeiten kennenlernen.
Online: 3. Mai, 19.30 Uhr (Anmeldung bis 29. April unter adaptiv@mailbox.org)
Mittwoch, 8. Juni, 19.30 Uhr im Saalbau Bornheim.
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Die Baugenossenschaft Fundament Bauen – Wohnen – Leben eG und die Wohnprojektgruppe geMAINsam – gemeinschaftlich wohnen in Frankfurt e.V. realisieren zusammen ein neues Wohnprojekt in Frankfurt.
Für Fundament ist dies nach dem Haus für „Frankfurter Familien“ in Preungesheim und einem Gebäude auf dem Naxos-Gelände das dritte Projekt für gemeinschaftliches Wohnen. Weitere Informationen
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Wie können Wohnprojekte zur Miete zum Erfolgsmodell für Wohngruppen und Wohnungsunternehmen werden? Die Fortbildung beleuchtet die Frage anhand von meheren Beiträgen und wendet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Wohnungswirtschaft, an Miet-Wohn-Initiativen und andere Interessierte.
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Soziokratie ist ein alternatives und bewährtes Organisations- und Steuerungsmodel. Dieser VHS-Workshop lädt ein, Entscheidungsprozesse neu zu entdecken und sie kreativ und partizipativ zu gestalten.
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Termine:
Mi, 27.04.2022, 18.30-20.00 Uhr (Online)
Mi, 04.05.2022, 18.30-21.00 Uhr (Präsenz)
Mi, 11.05.2022, 18:30-21.00 Uhr (Präsenz)
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Am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt wird vom 21. bis 25. September 2022 die Sommerschule „Kritische Wohnungsforschung – Theorie und Praxis einer progressiven Wohnungspolitik“ stattfinden. Anmelden können sich ab sofort Studierende, Forschende, Aktivist*innen aus wohnungspolitischen Bewegungen sowie Praktiker*innen aus Wohnungsunternehmen, Verwaltungen, Zivilgesellschaft, etc..
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Auf dem ehemaligen Gelände der Nieder-Rahmstädter Diakonie in Mühltal entsteht ein neues Wohngebiet. Im Rahmen eines Konzeptverfahrens ist ein Teil des Grundstücks für Baugruppen, Baugemeinschaften, Genossenschaften oder gemeinschaftliche Wohnprojekte ausgeschrieben. Bis 17. Mai läuft die Bewerbung für das 1. Auswahlverfahren.
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Die Hessische Staatskanzlei und
die Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung möchten Projekte, Vereinsinitiativen oder Geschäftsideen mit sozialem Impact und mit Einsatz digitaler
Instrumente kennenlernen, prämieren und diese Projekte im besten Fall ausbauen oder erweitern. Bewerbungen sind noch bis 11. April möglich. Weitere Infos
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Achtung: Warnung vor Liquidation von Genossenschaften
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Uns haben Berichte von Firmen erreicht, die versuchen die Liquidation von Genossenschaften herbeizuführen, um daran zu verdienen. Dafür werden Genossenschaftsmitglieder kontaktiert, um von ihnen Vertretungsvollmachten gegenüber der Genossenschaft zu erhalten. Bekommt die Firma genügend solcher Vollmachten, könnte sie die Auflösung einer Genossenschaft erwirken. Bei den Genossenschaftsmitgliedern wird dafür mit "Sicherheiten" und "Auszahlungen" geworben.
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Es handelt sich unseres Erachtens um ein windiges Geschäftsmodell, das Genossenschaftsmitglieder aus reinem Profitstreben um ihre dauerhaft abgesicherten Wohnungen bringen soll. Egal was Ihnen eine Firma verspricht, die Ihnen angeblich zu Ihrem Recht verhelfen will: die Gesellschaftsform Genossenschaft schützt Sie dauerhaft vor Eigenbedarfskündigungen, ermöglicht Mitbestimmung und steht für dauerhaft bezahlbare Mieten. Wir bitten daher alle Genossinnen und Genossen wachsam zu sein und Vorstöße dieser Art sofort an die eigene Genossenschaft und an das Netzwerk Frankfurt zu melden.
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