Erreichbar sind die Vorstände am besten unter ihrer jeweiligen Email-Adresse: nachname@gemeinschaftliches-wohnen.de
Erste Vorsitzende, Jahrgang 1965, tritt als Vorstand und Mitgründerin von Gemeinschaftlich Wohnen eG Wiesbaden aktiv für den Aufbau eines zweiten, selbstorganisierten generationenübergreifenden Projekts ein. Ein Antrieb für ihre Mitarbeit im Netzwerk-Vorstand ist, Kommunen und andere Träger für den gemeinwohlorientierten Mehrwert von innovativen Wohnformen zu gewinnen, sie bei der Verbesserung der Rahmenbedingungen zu beraten sowie Zugänge zu Liegenschaften professionell zu bahnen und Wohnimmobilien sozialverträglich zu erwerben. Barbara Reuter studierte Architektur und Städtebau.
Zweite Vorsitzende, Jahrgang 1979, beschäftigt sich seit über 5 Jahren mit dem Thema gemeinschaftliches Wohnen. Von der ersten Idee ein eigenes Wohnprojekt zu gründen bis zur Unterstützung bei der Vereinsgründung hat sie die Arbeit des Netzwerks schätzen gelernt. Sie selbst ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Wohnprojekts LiMO „Leben im Mosaik e.V.“ Als Vorstand im Netzwerk möchte sie den Verein dabei unterstützen, das Erreichte zu festigen und sich in aktuelle Diskussionen um den Erbpachtzins und das Konzeptverfahren einbringen.
Jahrgang 1986, ist seit vielen Jahren Teil der Projektgruppe Dialog. Ihr Anliegen ist es, gemeinschaftliche Wohnprojekte stärker in die kommunalpolitischen Strategien zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum einzubeziehen. Sie engagierte sich bereits bei einigen Aktionen des Netzwerks und wird diese Arbeit als Vorstandsmitglied fortführen. Sie studierte Politikwissenschaft, Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie mit den Schwerpunkten kritische Stadt- und Migrationsforschung. Inzwischen ist sie innerhalb der Offensiven Sozialarbeit im Bahnhofsviertel tätig.
Jahrgang 1944, ist schon lange von der Idee des gemeinschaftlichen Wohnens angetan, zunächst mit Blick auf das eigene Älterwerden. Seit 6 Jahren aktiv im Projekt Patchwork-Wohnen Maintal, mit dem klaren Ziel Mehrgenerationen-Wohnen, seit vier Jahren aktiv im Netzwerk. Neugierig auf die Realisierung eines gemeinsamen Hauses und die sich dann entfaltenden Möglichkeiten und Grenzen des miteinander Lebens. Ermutigende und ernüchternde Erfahrungen mit städtischen Verwaltungen, Politik und privaten Investoren. Von Beruf Naturwissenschaftler in Industrie und Universität.
Jahrgang 1956, hat sich in Ihrer Funktion als kommunale Altersplanerin der Stadt Offenbach am Main viele Jahren für die Gründung, die Begleitung und den Ausbau generationsübergreifender Wohnformen auf kommunaler Ebene eingesetzt. Die Soziologin und Gerontologin sieht es als vordringliche gesellschaftliche Aufgabe, den demografischen Veränderungen u.a. mit alternativen Wohnformen zu begegnen, die bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes, eigenständiges Leben und soziale Teilhabe ermöglichen. In gemeinschaftlichen Wohnformen kann sich verlässliche Nachbarschaft entwickeln und Vereinsamung entgegengewirkt werden.
Alex Wagner ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Gewerkschaftssekretär für den Deutschen Gewerkschaftsbund in Frankfurt am Main. Sowohl durch seine gewerkschaftliche Tätigkeit als auch als Teil des Frankfurter Wohnprojekts Kolle hat er sich auf unterschiedlichen Ebenen mit Fragen der Wohnungs- und Bodenpolitik und des gemeinschaftlichen Wohnens befasst. Im Vorstand des Netzwerks möchte er gemeinsam mit den anderen in Vorstand und Geschäftsstelle die Idee gemeinschaftlichen Wohnens als dritte Säule des Wohnungsmarktes stärken. Ihn beschäftigt insbesondere die Frage, wie öffentliche Verwaltung und Politik das gemeinschaftliche Wohnen als dezidiert gemeinwohlorientierte und nicht profitgetriebene Form des Immobilienerwerbs effektiver fördern kann.
Aufgewachsen in einem Mehrgenerationenhaushalt im ländlichen Raum daher im weitesten Sinn mit dem gemeinschaftlichen Wohnen vertraut, möchte sie die Konzepte des gemeinschaftlichen Wohnens auch im ländlichen Raum mit vorantreiben und neue Impulse einbringen. Als Sozialpädagogin und Leiterin der Abteilung „Leben im Alter“ (bis 09/2023) in der Verwaltung des Main-Kinzig-Kreises hat sie Wünsche und Vorstellungen der Menschen zum gemeinschaftlichen Wohnen über die Jahre angehört und gesammelt. Dies brachte sie zu der Überzeugung, dass wir als Gesellschaft mehr Pflege- und Wohnkonzepte (auch Mehrgenerationenwohnprojekte) entwickeln müssen – inspiriert von Beispielen aus den Niederlanden und Skandinavien. Die Sensibilisierung von Stadtgesellschaft und Kommunalpolitik über die Potenziale ist daher von zentraler gesellschaftlicher Bedeutung.
Netzwerk Frankfurt
für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
Adickesallee 67 / 69
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 91 50 10 60
E-Mail
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