Als Netzwerk beraten und begleiten wir Initiativen bei der Vorbereitung auf das Konzeptverfahren und in der anschließenden Anhandgabephase. Auf unserer Website stellen wir Basisinformationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen bereit:
Zu den Basisinformationen Konzeptverfahren
Wie läuft das Konzeptverfahren ab?
Wie können sich Wohninitiativen am Konzeptverfahren beteiligen?
Angrenzend an eine bestehende Senior:innen-Wohnanlage der Stiftung in Frankfurt-Niederursel entsteht ein gemeinschaftliches Mietwohnprojekt. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Praeger Richter aus Berlin entwickelten das St. Katharinen- und Weißfrauenstift, die Stabsstelle „Wohnungsmarkt, Mietrecht, innovative Wohnprojekte“ und das Netzwerk erste architektonische Entwürfe in Form einer Konzeptstudie. Diese bieten die Basis für die kommende Ausschreibung. Erste Entwürfe werden auf der Infobörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen am Samstag, den 23.09.2023, gezeigt. Weitere Informationen finden Sie in dem Artikel der Frankfurter Rundschau.
Eckdaten:
Infos zum Verfahren und Zeitplan werden hier veröffentlicht und über unseren Newsletter bekanntgegeben. Melden Sie sich für den Newsletter an und bleiben Sie informiert!
Im Frankfurter Norden enwickelt die ABG Frankfurt Holding ein neues Quartier im Stadtteil Frankfurter Berg. Vier Baufelder wurden bereits für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen ausgeschrieben und vergeben (siehe weiter unten). Nun kommt ein weiteres Konzeptverfahren hinzu.
Eckdaten:
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Planung: ABG Frankfurt Holding
Entwürfe: Meurer Architektur + Stadtplanung
Zeitnah wird eine neue städtische Liegenschaft am Kleedreieck in Fechenheim ausgeschrieben. In einem Konzeptverfahren können sich interessierte Initiativen bewerben. Infos zum Verfahren und Zeitplan werden hier veröffentlicht und über unseren Newsletter bekanntgegeben.
Die nachfolgende Abbildung zeigt eine erste Entwurfsskizze.
Eckdaten:
Bereits 2006 beschloss die Stadtverordnetenversammlung, dass der Magistrat dafür Sorge tragen möge, 15 Prozent der Flächen in Neubaugebieten für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen vorzuhalten. Mit dem Frankfurter Baulandbeschluss wird dieser Beschluss gestärkt. Informieren Sie sich hier über geplante Neubaugebiete.
Das Plangebiet liegt im Stadtteil Bockenheim, südlich des Rebstockparks und umfasst ca. 29 Hektar. Auf den ehemaligen Anlagen der VGF sollen über 2.000 Wohnungen entstehen, mit entsprechender Versorgungsinfrastruktur und Verlängerung der U-Bahn. 15 Prozent sollen für den gemeinschaftlichen und genossenschaftlichen Wohnungsbau reserviert werden, 30 Prozent für geförderten Wohnungsbau. Ein erster städtebaulicher Entwurf für das Plangebiet wurde bereits entwickelt. Er beinhaltet eine Blockrandbebauung sowie Hofgebäude inklusive zentralem Quartiersplatz im Blockinneren. Erste Informationen über die frühzeitig durchgeführte Öffentlichkeitsbeteiligung und den Bebauungsplan finden Sie hier.
Das Plangebiet liegt im Frankfurter Norden, Eschersheim, und umfasst ca. 13,5 Hektar. Ziel ist es, ein Allgemeines Wohngebiet mit Wohn- sowie Naherholungsmöglichkeiten für verschiedene Bevölkerungsschichten zu entwickeln. 15 Prozent der Flächen wurden für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen ausgeschrieben. Die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange hat bereits stattgefunden, der erste Entwurf eines Bebauungsplans ist in Bearbeitung, woraufhin die erneute Beteiligung der Öffentlichkeit folgen soll.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite des Stadtplanungsamts.
Das Plangebiet liegt im Frankfurter Norden, Nieder-Erlenbach, und umfasst circa 6,9 Hektar. Ziel ist ein neues Quartier für Einfamilienhaus- und Geschosswohnungsbau für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen zu schaffen. Neben 15 % für gemeinschaftlichen und genossenschaftlichen Wohnungsbau sollen auch 30 % für geförderten Wohnungsbau gesichert werden sowie eine Kindertagesstätte und eine Sporthalle.
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligungen haben bereits stattgefunden, der Bebauungsplan ist offengelegt. Weitere Informationen finden Sie auf Seite des Stadtplanungsamts.
Zur Pressemitteilung
Zur Information kann die Ausschreibung hier noch nachvollzogen werden.
Anlagen (305 MB)
Download
Passwort: Akademie
Darin befinden sich:
01 – Bauakte
02 – Bebauungsplan
03 – Fotodokumentation
04 – Glossar Konzeptverfahren
05 – Machbarkeitsstudie Sweco
06 – Modellrechnung Wirtschaftlichkeit
07 – Potentielle Nutzung
08 – Richtlinie des Landes Hessen zur sozialen Mietwohnraumförderung
09 – Grundrisse-dwg
Zur Pressemitteilung
Frankfurter Rundschau (25.09.2016): Gemeinsam solidarisch leben.
Im geplanten Quartier Hilgenfeld im Stadtteil Frankfurter Berg wurden 2019 vier Baufelder ABG Frankfurt Holding für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen im Konzeptverfahren ausgeschrieben.
Am 28. Juni 2019 fiel die Entscheidung auf folgende Initiativen, die ihre Projekte dort umsetzen dürfen.
Sie besitzen eine Liegenschaft und wollen diese gerne in gemeinwohlorientierte Nutzung bringen? Stellen Sie ihr Angebot auf unseren Marktplatz ein oder kontaktieren Sie uns oder folgende Anlaufstellen:
Die KEG wurde 1995 als Stadtentwicklungsgesellschaft gegründet und ist Verwalterin des Liegenschaftsfonds. Ihre Aufgabe ist die Umnutzung und Sanierung von Objekten zur Wohnnutzung oder zu sozialen/kulturellen Nutzungen sowie auch Neubaugeförderter Wohnungen. Sie decken städtebauliche Missstände auf und erwerben Liegenschaften, damit sie per Konzeptverfahren ausgeschrieben werden können. Mehr ...
Die BSMF ist ein interdisziplinär besetztes Architektur- und Ingenieurbüro, das die Voruntersuchungen für die im Konzeptverfahren ausgeschriebenen Liegeschaften durchführt und im Anschluss ein Exposé erstellt. Darüber hinaus steuert die BSMF die Konzeptverfahren. Mehr ...
Die GIMA Frankfurt ist eine Anlaufstelle für sozialverträgliche und gemeinwohlorientierte Hausverkäufe. Um bezahlbare Mietwohnungsbestände bei Verkäufen zu erhalten, bringt sie Eigentümer:innen, Bewohner:innen und gemeinwohlorientierte Immobilienunternehmen zusammen. So können verantwortungsvolle Eigentümer:innen ihre Häuser in gute Hände geben.Das Netzwerk und die Stadt Frankfurt arbeiten beim GIMA-Projekt zusammen. Mehr ...
Netzwerk Frankfurt
für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
Adickesallee 67 / 69
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 91 50 10 60
E-Mail