Seit Juli konnten sich gemeinschaftliche und genossenschaftliche Projekte für die erneut ausgeschriebene Teilfläche im Neubauquartier Hilgenfeld mit ihrem Konzept bewerben. Der Beirat aus Expertinnen und Experten zum Thema Bauen und Wohnen entschied sich nun einstimmig für das Wohnprojekt „ein Haus für Auszubildende“ der Wohnrauminitiative Frankfurt (WIF).
Von den voraussichtlich rund 850 Wohneinheiten, die am Hilgenfeld entstehen, wurden 15 Prozent für das gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnen vorgehalten. Auf dem Grundstück sollen circa 1300 Quadratmeter Bruttogrundfläche als Wohnprojekt realisiert werden. In direkter Nachbarschaft entstehen die vier weiteren gemeinschaftliche Wohnprojekte, was die Lage besonders interessant macht, da Synergien genutzt werden können.
Die WIF will bezahlbaren Wohnraum für Auszubildende schaffen und mit den Konzepten des gemeinschaftlichen Wohnens realisieren. Damit ermöglichen sie den Wunsch der oft jungen Menschen, in Gemeinschaft mit Gestaltungsspielräumen zu leben, statt in überteuerten, möblierten Einzimmerapartments ohne soziale Anbindung.
Das Wohnprojekt wird in Zusammenarbeit mit der ABG Frankfurt Holding starten. Baubeginn soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 stattfinden.
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