Die Genossenschaft Schnelle Kelle eG gehört zu den sechs Gruppen, die auf dem Naxosgelände im Frankfurter Ostend ihre Vorstellung vom gemeinschaftlichen Wohnen verwirklichen konnten.
21 Leute, darunter fünf Familien mit zwei, drei oder einem Kind, drei Alleinwohnende, eine WG und einem Kinderladen. Die Altersspanne reicht von 6 bis 67 Jahren. Da ist ein lebendiges Miteinander programmiert. In dem Haus leben so Architekten, Künstler, Ärzte, Anwälte, Studenten und Schüler zusammen.
Gebaut wurde es im Ökohausstandard mit besonderen Baumaterialien, die nicht nur den technischen Anforderungen genügen wie Styropor und Beton, sondern Baustoffe die ein besonderes Raumklima erzeugen, die Behaglichkeit entstehen lassen. Deshalb sind Außenwände mit Porotonziegeln und Innenwände mit Lehmbausteinen gebaut. Im barrierefreien Haus der Schnellen Kelle sind flexible Grundrisse vorhanden. Raumaufteilungen, die sich je nach Lebenssituation leicht ändern lassen. Die Bewohnerinnen und Bewohner haben von Anfang an selbst Hand anlegt und Eigenleistung beim Planen und Bauen eingebracht. Der gemeinsame Hof wurde liebevoll bepflanzt und dient dabei gleichzeitig als Treffpunkt für alle sechs Wohngruppen.
Mit einem jährlichen Weihnachtsmarkt, Hoffesten und Kommunikationsorten, die nachbarschaftliche Beziehungen fördern, bringt sich die Schnelle Kelle selbst im Quartier und auf dem Naxosgelände ein.
Auf der gemeinsamen Dachterrasse haben schon einige tolle Veranstaltungen, wie Fußball gucken, Sylvester feiern, grillen und Theaterspielen stattgefunden.
Netzwerk Frankfurt
für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
Adickesallee 67 / 69
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 91 50 10 60
E-Mail
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